Spielbericht AK 50 I: SG Rotation Prenzlauer Berg – SGB 4:1 (3:0)
Aufstellung: Lehmann- Sobersko, Maske, Piontek, Funk, Heise, Tietböhl, Bräuer, Schweigel, Bien
Tore: 1:0 Rotation (2.), 2:0 Rotation (4.), 3:0 Rotation (19.), 4:0 Rotation (43.), 4:1 Bien (59.)
Auch wenn es das Ergebnis nicht vermuten lässt, können wir als Mannschaft mit dem Spiel zufrieden sein.
Leider gerieten wir durch zwei Fehler gleich zu Beginn des Spiels in einen 2 Tore Rückstand. Nach dem schnellen Rückstand verstanden wir es aber besser uns auf die harte Gangart des Gegners einzustellen. Wir kontrollierten den Ball besser und unsere Zuspiele wurden präziser. Gerade in dieser Phase platzte dann ein umstrittener Freistoß, den der Gegner zur 3 Tore Führung nutzte. Bis zum Ende der ersten Halbzeit gelang es uns dann immer besser den Gegner bereits im Spielaufbau zu stören. Unsere eigenen, zugegebenermaßen wenigen Angriffsbemühungen wurden aber durch den gut verteidigenden Gegner alle unterbunden. Auch konditionell war der Gegner in der Lage die ersten 30 Minuten hohes Tempo zu gehen.
In der Halbzeit war dann auch wenig anzusprechen. Eine gewisse Zurückhaltung unserer Spieler aufgrund des teilweise rüden Spiels des Gegners war verständlich. Keiner wollte hier mit einer schweren Verletzung vom Spielfeld getragen werden. Wir wollten das Spiel hier gut zu Ende bringen, ohne uns überrennen zu lassen.
Im Laufe der zweiten Halbzeit kamen wir immer besser ins Spiel und erarbeiteten uns auch eine Reihe guter Torchancen. Jetzt war die Mannschaft auf dem Platz, die in der letzten Saison so erfolgreich gespielt hat. Wir standen dicht beim Gegner, setzten bei Ballverlust nach und kämpften für den Mitspieler. Wie es dann aber bei solchen Spielen ist, wir hatten die Torchancen und der Gegner schoss das Tor. Aber das änderte nichts am Einsatz und Willen der Mannschaft sich hier gut verkaufen zu wollen. Am Ende wurde uns ein Strafstoß zugesprochen, den wir im Nachschuss zur Ergebniskorrektur nutzten konnten.
Im Vergleich zu den vorherigen Spielen haben wir eine deutliche spielerische Steigerung erreicht, auch wenn noch nicht alles perfekt läuft. Sollte es uns gelingen auch in den ersten 5 bis 10 Minuten eines Spiels hellwach zu sein und weiter den gezeigten Mannschaftsgeist aufs Spielfeld zu bringen, werden wir auch siegreich vom Platz gehen.