Spielbericht AK 50 I: Nordberliner SC II : SGB 1:5 ( 0:2)
Aufstellung: Lehmann- Sobersko, Piontek, Maske, Buth, Funk, Heise, Tietböhl, Magierski, Schweigel, Bien
Tore: 0:1 SGB (6.), 0:2 Funk (12.), 0:3 Tietböhl (41.), 1:3 NSC (42.), 1:4 Bien (58.), 1:5 Tietböhl (60.)
An einem für uns ungewohnten Wochentag traten wir zum Auswärtsspiel beim Nordberliner SC an.
Der Spieltag ergab sich aus dem Wechsel des Heimspielrechts mit dem Nordberliner SC. Wie allen Kleinfeldmannschaften bekannt, besitzt unser Kunstrasenplatz nicht die für den Spielbetrieb erforderlichen Abmessungen. Daher muss jeder Gegner im Vorfeld des Spiels befragt werden und seine Zustimmung zum Spielen auf unserem Platz eingeholt werden. Dies gelang bisher immer. Eine Ausnahme bildet hierbei der Nordberliner SC, der uns diese Zustimmung verweigerte.
Sportlich fair schlug der Verein vor das Heimspielrecht zu tauschen, mit dem Hinweis das wir damit unser Heimspiel dann im Juni auf dem heiligen Rasen der SGB austragen können. Dies hatte allerdings zur Folge, dass wir an einem Mittwoch antreten mussten.
Die Einführung des Spielberichtes ist etwas länger geworden, da das Spiel sehr kurz zusammengefasst werden kann. Wir sahen ein wirklich sehr gutes Spiel unserer Mannschaft. Der Frust über die verlorenen Punkte beim letzten Auswärtsspiel gegen Hansa war bei allen Spielern noch vorhanden. Daher sollten die im letzten Spiel gemachten Fehler nicht wieder zum Tragen kommen. Wir spielten druckvoll nach vorn, spielten sichere Pässe und unterbanden frühzeitig jede Angriffsaktion des Gegners. Bei Ballverlust setzten wir aggressiv nach und rückten geschlossen als Mannschaft nach hinten. Das führte dazu das der Gegner sich so gut wie keine Torchancen in den ersten 30 Minuten erspielen konnte. Auf Grund unseres überlegenen Spiels führten wir zur Halbzeit folgerichtig 2:0. In der Kabine gab es wenig zu kritisieren. Wir wollten schnell weitere Tore schießen um das Spiel sicher nach Hause zu bringen. Es dauerte allerdings bis zur 41. Minute bis wir unsere Führung auf 3:0 ausbauen konnten. Fast im Gegenzug konnte der Gegner dann auf 3:1 verkürzen. Anders als beim letzten Spiel verloren wir diesmal nicht den Faden unseres Spiels, sondern suchten weiter mit spielerischen Mitteln den Torerfolg. Nach dem dann erlösenden 4:1 in der 58. Minute ließ die Anspannung auch beim Trainerteam nach. Gekrönt wurde das Spiel mit einem in dieser Saison schon oft zu sehenden Spielzug, Flanke von rechts in den Strafraum, Kopfball und Tor.