Punktspiel B-Junioren: SGB – SV Empor III 9:1 (4:1) – 17.11.18
Aufstellung: Schemm (41. Weigand) – Roßius, Jaß, Müller, Mai (21. Karnatz) – Wessel, Heidenreich (C), Karahan (41. Kunert),
Gebhardt – Just (73. Ebert), Folgmann.
Tore/Vorlagen: 1:0 (8.) Just, am TW vorbei kullert der Ball nach Diagonalpass von Folgmann ins Tor; 1:1 (10.) Empor, Heber über Schemm, nach bösem Fehlpass im Mittelfeld rückt die SGB-Innenverteidigung nicht schnell genug heraus; 2:1 (22.) Just, Eckball von Gebhardt, das Leder segelt durch den Empor-Strafraum und Just drückt ihn über die Linie; 3:1 (23.) Roßius, der den Ball nach schöner Ablage von Wessel ins lange Eck einschießt; 4:1 (37.) Just, kann die nächste Ecke Gebhardts unbedrängt einköpfen; 5:1 (43.) Folgmann, auf Steilpass von Heidenreich allein vor dem TW; 6:1 (49.) Just, drückt den Ball wieder nach Eckball von Gebhardt mit dem Knie rein; 7:1 (51.) Wessel, bei dem ein Abwehrversuch landet und dessen Linksschuss aus 20 Metern ins Tor trudelt; 8:1 (52.) Kunert, läuft in die schöne Weiterleitung von Roßius und vollendet flach; 9:1 (66.) Folgmann, „piekt“ einen Empor-Fehlpass ein.
Spielbericht: Das Ergebnis dieses Spiels war für Empors dritte B-Juniorenmannschaft am Ende zweitrangig. Dem Ausbildungsverein aus dem Jahnsportpark ging es um andere Dinge, die das mit wenigen Ausnahmen aus C-Spielern bestehende Team gegen die SGB zeigen sollte. Empor war eine Halbzeit lang ein unangenehmer Gegner. Immer wieder lief uns SV III hoch und geschickt an, verschob im Mittelfeld geschickt und hatte so oft Überzahl. Wir hielten diesmal wieder zu lange den Ball. Nur der Schwäche bei den Defensivstandards verdankte die SGB die klare Pausenführung. Allerdings gelang es uns über die gesamten 80 Minuten auch sehr gut, selbst beste Torchancen in höchster Zahl zu versieben, wobei der zunächst unsicher wirkende Empor-Schlussmann in der zweiten Halbzeit einige gute Paraden zeigen konnte. So gesehen hätte es zum Schluss viel übler für das junge Empor-Team kommen können, denn nach dem Wechsel musste der Gast auch dem hohen Laufaufwand der ersten Hälfte Tribut zollen. Empor konnte kaum noch für Entlastung sorgen und das Tor der SGB nicht mehr in Gefahr bringen. Die SGB-Defensive hatte ihren Anteil am einzigen
gefährlichen Torschuss Empors. Nach dem schweren Fehlpass im Mittelfeld rückte sie nicht raus und ließ den Torschuss-Heber aus 30 Metern zu, der über dem zurücklaufenden Moritz einschlug. Bei Nadelstichen des dribbelstarken Empor-Angriffs geriet die zunächst schlafmützig umschaltende SGB-Elf in der Anfangsphase mehrfach in Unterzahlsituationen, die aber folgenlos blieben. Trotz des klaren Erfolges war das keine Glanzleistung der SGB, die mit 18 Punkten aus 6 Partien weiterhin makellos dasteht und am nächsten Samstag zum entscheidenden Spiel um den Staffelsieg den SC Minerva 93 zu Hause erwartet.