Punktspiel A-Junioren: SGB – SV Chemie Adlershof 1:0 (1:0) – 22.02.20
Update 26.02.: Das Achtelfinalspiel im Nike Youth Cup der A-Junioren gegen den Nordberliner SC musste verlegt werden. Es findet nun am Sonntag, 01.03.2020 um 11:45 Uhr in Buch auf dem Sportplatz Ernst-Busch-Str. statt.
Aufstellung: Schemm – Roßius (70. Celik, 81. Kunert), Müller, Karnatz, Gebhardt – Mai (C), Kulataev (78. Zapel) – Cerning, Gebhardt – Kunert (78. Roßius).
Tore: 1:0 (40.) Wessel, umspielt nach Heber von Cerning über die Abwehr den TW und schiebt ein, der Rettungsversuch eines Abwehrspielers auf der Linie kommt zu spät.
Spielbericht: Bei Chemie Adlershof hatte sich die SGB am 21.11., einem Donnerstagsabend, in der Nachspielzeit mit 3:4 eine ganz bittere Niederlage gefangen. Mit großer kämpferischer Leistung gelang jetzt im Rückspiel die Revanche. In einer Partei, die mit einer Schweigeminute für die Opfer von Hanau begann und die zwei ganz unterschiedliche Hälften hatte, wurde der im Hinspiel unglückliche SGB-Keeper Moritz Schemm zum Matchwinner, als er nach 80 Minuten gegen einen allein vor ihm auftauchenden Stürmer rettete. Zuvor hatten beide SGB-Innenverteidiger auf schwerem Geläuf den Ball verfehlt. Der Platz spielte durchaus eine Rolle in diesem Spiel. لعبة القمار بوكر Nach dem Regen der letzten Tage konnte er nicht mehr gewalzt werden, war tief und uneben. Zudem hatten die Spieler der Gäste nur zum Teil brauchbares Schuhwerk dabei, was sich vor allem in der ersten Hälfte bemerkbar machte. In der begann die SGB druckvoll und hatte durch Lukas Kunert erste gute Gelegenheiten. Nach der ersten Torannäherung der Adlershofer wurde das Spiel offener, bis die Führung für die SGB bei einer von drei Chancen innerhalb einer Minute einfach hätte fallen müssen. Erst scheiterte Niklas Cerning, dessen Lupfer von der Linie geköpft wurde, die anschließende Ecke setzte Clemens Müller per Dropkick knapp über die Latte, und tauchte wieder Niklas Cerning frei vor dem TW auf, schoss diesen aber an. العاب اندرويد Wenig später musste dann auch unser Torwart zum ersten Mal eingreifen, später musste er bei einem Fernschuss vor dem heranrauschenden Chemie-Spieler nachgreifen. Insgesamt hatte unsere Defensive die Lage aber gut im Griff. ماكينة القمار Insbesondere der Vierfachtorschütze des Hinspiels, Jakob Dörre, war bei unseren Innenverteidigern diesmal gut angekettet. Zehn Minuten vor dem Wechsel lag erneut das 1:0 für uns in der Luft, doch Kapitän Leon Mai traf frei vor dem Tor nicht. Fast sah es so aus, als könnten wir uns nicht für die kräfteraubenden Offensivbemühungen belohnen, die vom immer wieder vorstoßenden Max Roßius im Verbund mit Niklas Cerning und Kim Nowak über rechts und Niklas Gebhardt und Kenneth Wessel über die linke Seite liefen. Aber dann traf Kenneth doch noch sehenswert und sorgte für die knappe Pausenführung. Da Chemie bis dahin die Agressivität des Hinspiels nicht auf den Platz gebracht hatte und mit dem 0:1 gut bedient war, erwarteten wir schon einen anderen Auftritt der Gäste im zweiten Abschnitt und wollten möglichst bald einen zweiten Treffer nachlegen. Der gelang uns aber nicht. Bis auf wenige Torszenen, darunter zwei Abschlüsse von Niklas Cerning, ein Freistoß und einen schönen Torschuss an den Querbalken, kamen wir nicht mehr strukturiert vor das Tor der Gäste, mussten vermehrt auf befreiende lange Bälle setzen. Irgendwann forderte auch das Tempo der ersten Halbzeit seinen Tribut. Dennoch hielten wir die Gäste lange Zeit weiter von gefährlichen Abschlüssen ab. Chemie haderte mit dem Schiedsrichter, weil der nicht konsequent dagegen vorging, dass wir immer wieder schnelle Spielfortsetzungen bei Unterbrechungen unterbanden. Dennoch hatte der ruhig agierende SR das Spiel jederzeit im Griff, lag auch bei den Abseitspfiffen gegen Adlershof immer richtig. So wurde den Gästen die Zeit knapp, und in der geschilderten Großchance aus der 80. und einem Schuss an den Außenpfosten aus sehr spitzem Winkel erschöpften sich die Möglichkeiten der Gäste in einer emotionalen Schlussphase. Damit blieb es beim goldenen Tor von Kenny. Einen Debütanten im Trikot der SGB gilt es noch zu begrüßen und den Pechvogel der SGB zu trösten: Ken Zapel, früher wie seine Kumpels Timur Kulataev und Tobias Celik bei Einheit Bernau aktiv und noch Jahrgang 2004 (!), machte sein erstes Spiel für uns. Und Tobias „Torti“ Celik musste kurz nach seiner Einwechselung und großem Körpereinsatz nach einem Zweikampf angeschlagen und mit „Brillenbruch“ wieder vom Platz. Kopf hoch!
Die SGB ist mit diesem Sieg wieder an Chemie vorbei in der Tabelle, wichtiger ist aber der gelungene Start in die Rückrunde, in der unser Fokus nun auf dem Pokalachtelfinale nächsten Sonntag gegen den Landesligisten Nordberliner SC (zur Zeit auf Platz drei der Staffel zwei) liegt. Da ist die SGB zwar Außenseiter, das war sie aber auch schon in Grünau und gewann dort gegen den noch immer souveränen Spitzenreiter der Bezirksligastaffel 5 mit 4:1. Wenn die Partie beginnt, steht es jedenfalls immer 0:0. Update 26.02.: Anpfiff ist am kommenden Sonntag um 11:45 auf dem Sportplatz Ernst-Busch-Str. in Buch.