Spielbericht 2. Männer: Berliner SC II – SGB II 10:0 (4:0)
Aufstellung: M. Dumke – Lauermann, Kunzke, Drassdo, Marks – Becirovic, Sens, S. Dumke, Demski – Leske, Kramke
(Wechselspieler: Said, Weis)
Tore: 1:0 (6.), 2:0 (29.), 3:0 (34.), 4:0 (40.), 5:0 (56.), 6:0 (57.), 7:0 (58.), 8:0 (61.), 9:0 (77.), 10:0 (85.)
Sonntag, Pokal, der Gegner Berliner SC II, Landesligist, Finalist des letzten Jahres, eins der drei undankbarsten Lose im Topf und dann noch Auswärts? Hoffentlich hauen die uns nicht allzu viele Buden rein, hmm … Naja wenigstens spielen wir auf Rasen. Wird sich wohl der eine oder andere der 13 Blankenburger Spieler und Coach Schliestedt auf dem Weg zum Hubertussportplatz gedacht haben.
Dennoch, die ohnehin schon gute Stimmung in der Mannschaft, nach dem Testspielerfolg am letzten Wochenende, wurde durch das Schöne Spätsommerwetter noch gestärkt.
Unsere, in solider defensiver Grundordnung stehenden, Jungs versuchten es den BSCern von Anfang an so schwierig wie möglich zu machen sich Torchancen zu erspielen. Was anfänglich ganz gut funktionierte, bis der BSC in der 6. خطط الدومينو Minute seinen ersten Eckball herausspielte. Ein von hinten eingelaufener BSC Spieler, wird von unseren Jungs übersehen und Köpft den Ball zum 1:0 ein.
Doch trotz des frühen Gegentreffers scheint die Blankenburger Taktik vorerst aufzugehen, nach Ballgewinn gelingt es unseren Jungs ein ums andere Mal den Ball geschickt bis an den Gegnerischen 16er zu kombinieren. Hochkarätige Chancen schafft es zu diesem Zeitpunkt keines der Teams herauszuspielen. Eine Hundertprozentige gab es dann in der 29. Minute, Elfmeter, ein Gegnerischer Angreifer kommt nach leichtem Körperkontakt mit unserem Innenverteidiger zu Fall. Nach sicher verwandeltem Strafstoss steht es nun 2:0. Nur 5 min. Später, Freistoss BSC, während unsere Jungs sich Gedanken um das stellen der Mauer machten, führten die BSCer schnell aus, zwei Pässe und einen Schuss später 3:0 34.Minute. Weitere 6 Minuten später, wieder Freistoss, wieder schnell ausgeführt, Tor 4:0. Halbzeit.
Halbzeit 2, und ein unverändertes Bild, unsere Jungs versuchen hinten kompakt stehend dem Gegner das Fussballspielen schwer zu machen, der BSC auf der Suche nach der Lücke um zum Torabschluss zu kommen. Das Spiel wird in dieser Phase zunehmend unruhiger, da es vermehrt zu Foulspielen durch beide Mannschaften kommt. In der aufgeheizten Stimmung auf dem Platz geht unseren Jungs ein wenig die Konzentration verloren und so kassieren Sie von der 56. bis 61.Minute die Gegentreffer 5,6,7 und 8 im Minutentakt, wobei 3 der Treffer wieder aus Standardsituationen hervorgingen. Wer nun mit hängenden Köpfen rechnet, der liegt völlig falsch, 8:0 egal und nachdem sich die Zweete untereinander nochmal motiviert hatte, war auch die Konzentration wieder da. Im folgenden gelingt es unseren Jungs wieder besser die Gegnerischen Angriffe abzuwehren und nach Ballgewinn, diesen bis in des Gegners Hälfte zu kombinieren. لفة المتعة
Zum Ende des Spiels konnte man zunehmend beobachten, wie der SGB die Beine immer schwerer wurden, wohl auch der hohen Laufbereitschaft der gesamten Mannschaft geschuldet. So gelang es den BSCern nun auch vermehrt aus dem Spiel heraus sich Torchancen zu erspielen. eine davon nutze der Gegner in der 77.Minute zum 9:0.
Die letzten Kräfte mobilisierend, versuchte die Zweete, trotz des Standes von 9:0, sich noch eine Torchance herauszuspielen und schaffte es sogar 2 mal gefährlich am Gegnerischen 16er aufzutauchen, doch der Ehrentreffer blieb unseren Jungs vergönnt. بطولة امم اوروبا ٢٠٢١ In der 85.Minute erzielte der BSC dann noch den 10:0 Endstand.
Fazit: Die SGB präsentiert sich als geschlossene Einheit, der es in kurzen Phasen, vor allem in der 1.Halbzeit, gelingt den Klassenunterschied deutlich geringer aussehen zu lassen. Der Gegner rief diesen, vor allem bei Standards, jedoch immer wieder in Erinnerung. Das Ergebnis vielleicht etwas zu deutlich, verabschieden sich unsere Jungs erhobenen Hauptes aus dem Pokal.
Das man auch aus solchen Spielen Kraft und Motivation ziehen kann, gilt es am Sonntag zu beweisen, im Ligaspiel gegen den SC Siemensstadt.
Und dann auch endlich mal wieder zu Hause an der Strasse 18.
Autor: Steffen Weis