1.D Spielbericht SGB – BW Hohenschönhausen 10:0 (7:0) – 13.12.2014

Aufstellung:

Schütz – Jaß – Hahne, Karahan – Rimmelspacher, Heidenreich, Gebhardt – Müller, Cerning (Hahne, Heinrichs, Just).

Tore:

1:0 (8.) Heidenreich, 2:0 (19.), 3:0 (21.), 4:0 (25.) alle Cerning (Vorlagen: Rimmelspacher, Hahne, Müller), 5:0 (28.) Just (Müller), 6:0 (29.) Cerning (Rimmelspacher, dessen Schuss beide Pfosten trifft), 7:0 (30.) Rimmelspacher, 8:0 (35.) Müller (Gebhardt), 9:0 (38.) Cerning (Just), 10:0 (56.) Hahne.

Spielbericht:

Zum Abschluss der Hinserie beließen es die SGB-Youngster gemäß dem Sprichwort, dass aller guten Dinge drei sind, auch gegen den punktlosen Tabellenletzten aus Höhenschönhausen bei einem 10:0 – eben dem dritten 10:0 in Folge. Auf dem holprigen Rasen kamen wir gegen das Schlusslicht wie in so vielen Spielen dieser Serie nicht gut in die Partie, machten das Spiel nicht breit genug und blieben so immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Blau-Weißen hängen. Über die gesamte Spielzeit verteidigten sie mit Mann, Maus und Mädchen ihr eigenes Tor und ließen dabei zu keiner Zeit nach. Eine Tugend, die auch von uns als Gegner anerkannt werden
muss. Denn es ist in dieser Altersklasse nicht leicht und nicht selbstverständlich, alle Spiele (zum Teil auch sehr hoch) zu verlieren und trotzdem immer wieder auf den Platz zu gehen und an einer Verbesserung zu arbeiten. Und das auch in diesem letzten Spiel vor Weihnachten. Unmittelbar vor der Pause legte die SGB nämlich einen Zahn zu und traf in fünf Minuten vier Mal bis zum 7:0. Nach der Pause rannten die Blau-Weißen aber wie zu Beginn des Spiels und konnten als Erfolg verbuchen, die Niederlage in erträglichen Grenzen halten, obwohl es wie schon zuvor ein Spiel auf ein Tor war. Blankenburg spielte zwar teilweise besser über die Flügel, Flanken und Rückpässe kamen aber viel zu selten an. Defensiv brannte auch zum dritten Mal in Folge nichts an.Im gesamten Spiel kamen die Gäste nur einmal gefährlich vor das SGB-Tor, doch der sonst beschäftigungslose Jakob war aufmerksam genug, um im Eins-gegen-Eins vor dem Stürmer zu klären.

Bleibt nur noch zu erwähnen, dass Niki C., der immer goldrichtig stand, wenn es zu vollenden galt und zudem einen echten Hattrick schnürte, sich heute mit fünf Treffer und insgesamt 15 Punktspieltore (plus drei im Pokal) die (Halbzeit-)Torjägerwertung vor Clemens (13) gesichert hat und dass Haakon, der auf eigenen Wunsch die Rückrunde in der 2. D spielen wird, mit seinem ersten Punktspieltor den Schlusspunkt unter eine sehr erfolgreiche Hinrunde gesetzt hat.

Mit sieben Siegen, davon fünf Mal zweistellig, überwintert Yves Mannschaft auf einem zweiten Tabellenplatz. Der 1.FC Afrisko hat dabei ein Spiel weniger auf dem Konto, das im Februar nachgeholt werden wird. Die Chancen auf den Landesligaaufstieg sind in der Rückrunde da, wenn die Mannschaft in der Spur bleibt, nachdem sie sich zunächst an die härtere Gangart manch älterer Gegner zu gewöhnen hatte.

Im Pokal ereeichten wir immerhin die dritte Runde, ebenfalls ein Erfolg. Nachdem auch die 2.D im Anschluss mit einem Sieg in die Winterpause gegangen ist, feierten beide Teams zusammen und mit den Eltern Weihnachten.

Danke allen Eltern, die das organisiert haben bis hin zum anschließenden Aufräumen.

Für unsere Jungs ist das Fußballjahr aber noch nicht beendet, denn am 21.12. steht ab 9:30 Uhr in der Union-Sporthalle (10551, Siemensstr. 20a in Moabit) noch die Zwischenrunde der Berliner Hallenmeisterschaft an, bei der wir mit den Füchsen Berlin (Tabellenführer Verbandsliga), dem BFC Dynamo (VL), SC Berliner Amateure (VL), dem SV Buchholz (BZL) und dem SC Minerva (BZL, unser Pokalgegner in der zweiten Runde, 4:1) auf sehr namhafte Konkurrenten treffen. Ein Weiterkommen in dieser Gruppe käme einem Weihnachtsmärchen gleich.