Turnierbericht E-Jugend I: 9.Platz beim Spree-Cup in Fürstenwalde
Aufstellung: Moritz(0 Tore/0 Vorlagen) – Jason(4/2), Joury(3/4), Maxi(4/1), Benni(3/7), Mori(2/3), Leroy(3/0), Kilian(7/0), Gino(0/0) und ein Eigentor
Vorrunde Gruppe C:
SGB – FC Viktoria Berlin 2:2
FSV Union Fürstendwalde II – SGB 0:6
BFC Preußen – SGB 2:0
Tabelle Gruppe C | |||
1. Platz | BFC Preußen | 9 Punkte | 14: 1 Tore |
2. Platz | FC Viktoria Berlin | 4 Punkte | 13: 6 Tore |
3. Platz | SG Blankenburg | 4 Punkte | 8: 4 Tore |
4. Platz | FSV Union Fürstenwalde II | 0 Punkte | 0:24 Tore |
Zwischenrunde Platz 9-16:
SGB – FC Tannenhof II 14:1
Zwischenrunde Platz 9-12:
FSV Berolina Stralau I – SGB 0:3
Spiel um Platz 9:
SGB – FSV BW Mahlsdorf-Waldesruh 2:0
Über Himmelfahrt fuhr die 1.E der SG Blankenburg zum Spree-Cup nach Fürstenwalde. Wir reisten bereits am Donnerstagabend zur Sportanlage des Oberligisten FSV Union Fürstenwalde. Als besonderes Highlight der Turnierfahrt entschieden wir uns dazu, die beiden Übernachtungen im Zelt zu verbringen. Das machte den Jungs natürlich großen Spaß, war aber vor allem in der ersten Nacht von eisiger Kälte begleitet.
Das Turnier gehörte zur Turnierserie des Deutschen Junioren Cups. Dem Sieger winkte eine Teilnahme an der Finalrunde in Kassel. Unsere Mannschaft wurde für diese Fahrt von Mori aus der E3, sowie von Maxi und Leroy aus der zweiten Mannschaft unterstützt.
Am Herrentag fand abends nach dem Zeltaufbau und dem Abendessen noch die Eröffnungsfeier samt Einlauf ins Stadion statt. Anschließend bestritten Berolina Stralau und unser Nachbar aus Karow das Eröffnungsspiel.
Die SGB griff erstmals am Freitagmorgen ins Turniergeschehen ein. Nach einem 45-minütigen Fußmarsch zum Frühstück und einer eben so langen Rücktour bestritten wir unser erstes Spiel gegen den „großen Namen“ Viktoria Berlin. Diese fielen allerdings vornehmlich durch das lautstarke Eingreifen des Trainers auf, mit dem er Gegner und Schiedsrichter einzuschüchtern versuchte. Die Blankenburger konnten jedoch gleich zu Beginn nach einem eigenen Abstoß in Führung gehen. Dabei spielten wir den Abstoß über Joury in gewohnter Weise aus. Mori passte anschließend den Ball vors Tor, wo Kilian einen Gegner aussteigen ließ und vollendete. Nun war allerdings Viktoria am Drücker. Dabei nutzten sie die hier gegebenen Regeln gnadenlos aus. Sowohl die Mittellinien-Regel als auch die Rückpassregel waren außer Kraft gesetzt, was häufig zu unansehnlichen Partien führte. Viktoria spielte häufig den Ball zum Keeper zurück, der den Ball aufnahm und lang nach vorne schoss. So kamen sie auch zu zwei Treffern und drehten das Spiel. Jason glich nach einem Hand-Freistoß per Schlenzer in die Torwartecke wieder aus. compounding with ivermectin Anschließend hätten wir auch noch gewinnen können, da die letzten Minuten der SGB gehörten. Gerade der eingewechselte Leroy konnte sich gleich dreimal auf der linken Seite durchsetzen und verfehlte nur knapp.
In der zweiten Partie bekamen wir es mit dem Lokalmatador aus Fürstenwalde zu tun. Diese waren uns aber hoffnungslos unterlegen und mussten sich letztendlich mit 6:0 geschlagen geben. Unsere übliche mangelhafte Chancenverwertung, sowie der Hintertorzaun, der oftmals das Spielgerät vom Spiel fern hielt, verhinderten ein noch höheres Resultat.
Im letzten Gruppenspiel gegen den BFC Preußen hätten wir aus eigener Kraft den Einzug ins Viertelfinale klar machen können. Doch unter den Augen von Ex-Nationalspieler Marko Rehmer waren wir dem Team aus der Leistungsklasse mit 0:2 unterlegen. Nun kam es auf die folgende Partie zwischen Fürstenwalde und Viktoria an. Damit wir um die vorderen Plätze mitspielen würden, durfte Viktoria nicht mit 7:0 oder höher gewinnen. Angetrieben von den unermüdlichen „Weiter, weiter, weiter“-Rufen des Coaches meisterte Viktoria diese Hürde und somit blieb uns nur noch der dritte Platz in der Gruppe, sowie die anschließende „Looser-Runde“ übrig. Viktoria stellte dabei ihre Ersatzspieler hinter das Tor der klar unterlegenen Hausherren, um den Ball schnell wieder ins Spiel zu bringen und so die nötige Toranzahl zu erreichen.
In der ersten Zwischenrunde bewiesen wir gleich mal, dass wir auch gut in der Finalrunde hätten mitspielen können. Mit 14:1 ließen wir den Tannenhöfern aus Düsseldorf nicht den Hauch einer Chance. Lediglich beim zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 stellten wir uns hinten richtig „glatt“ an. Ansonsten machte unsere Defensive um Abwehrspieler Gino einen guten Job. So ging der erste richtige Turniertag für uns mit einem positiven Erlebnis zu Ende. Auf den knapp 4km langen Fußmarsch zum Abendessen verzichteten wir und grillten stattdessen auf dem Zeltplatz. Einen großen Dank an Ginos Eltern für die Grilleinladung!
Auch am nächsten morgen war uns der Weg zum Essen zu weit und so holten Susi und Heiko unser Frühstück kurzum zum Zeltplatz. Am frühen Morgen wurden dann die Viertelfinalspiele ausgetragen, ehe dann für uns die nächste Zwischenrunde stattfand. Hier ging es nun für uns gegen Berolina Stralau, die wie wir ebenfalls nur aufgrund des schlechteren Torverhältnisses ausgeschieden waren. ivermectin alprazolam Für Mori war es ein besonderes Spiel, da ihm ein Mitschüler gegenüber stand. Umso schöner war es für unsere „Nr.9“, dass er die SGB mit einem Kopfballtreffer in Führung bringen konnte. Vorausgegangen war ein perfekt getretener Eckball von Benni, in den Mori am langen Pfosten hereinrauschte. Die Partie plätscherte danach so vor sich hin, bis letztendlich unser Stürmer Kilian mit zwei Treffern den Deckel drauf machte. Gerade beim zweiten Treffer setzte er sich nach einem langen hohen Ball von Mori ganz stark durch und traf mit links. ivermectina para animales es igual para humanos
Mit diesem Sieg rutschten wir in die Partie um Platz 9 gegen BW Mahlsdorf-Waldesruh. Obwohl es eigentlich ja nur noch um die goldene Ananas ging, war das Spiel in gewisser Weise doch noch wichtig, da wir hier auf den Cousin von Jens trafen. Mahlsdorf war in den vorangegangenen Spielen schon durch starke Leistungen aufgefallen. Leider standen uns nun Maxi und Leroy nicht mehr zur Verfügung, da diese früher abreisten, um der Hertha beim torlosen Remis gegen Frankfurt zuzuschauen.
Anfangs bestimmten wir die Partie und gingen relativ früh durch Benni in Führung. Joury hatte nach einem Ballgewinn den richtigen Gedanken und spielte Benni perfekt vor dem gegnerischen Tor frei. Gegen Mitte des Spiels brachen wir ein Wenig ein. Hier machte sich bemerkbar, dass wir keine Wechsel durchführen konnten. Doch auch aufgrund einer tadellosen Torwartleistung von Moritz blieben wir in Front und bekamen nochmal die sogenannte zweite Luft. Hier konnte Jason für Kilian auflegen, der seinen siebten Turniertreffer erzielte. Kurz darauf lief die ganze Geschichte genau andersherum, doch Jason vergab die gute Gelegenheit. Die letzten Minuten gehörten noch einmal den Blau-Weißen, aber letztendlich auch unserem Keeper Moritz. Mahlsdorf schloss eigentlich gut ab, doch Moritz war in diesem Spiel einfach nicht zu überwinden.
Wir besiegten Mahlsdorf mit 2:0 und belegten damit den 9.Platz. Damit erreichten wir das bestmögliche Ergebnis, was nach der Vorrunde noch drin war. Bei vier Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage bei 27 geschossenen Toren und nur fünf Gegentreffern ist der 9.Platz allerdings nicht unbedingt leistungsgerecht.
Trotzdem bin ich zufrieden mit einem wirklich schönen Ausflug nach Brandenburg.
Wir haben an sich gut gespielt, trotz der komischen Regeln, und auch das Drumherum war ein aufregendes Erlebnis.