D-Jugend I, 3. Runde Axel-Lange-Pokal: SGB – TSV Rudow 0:8 (0:3) – 17.11.15
Aufstellung: Weigand (Schütz) – Jaß – Heidenreich, Karahan – Just, Roßius, Gebhardt – Müller (Kunert, Weinert).
Tore: 0:1 (12.), 0:2 (15.), 0:3 (16.), 0:4 (31.), 0:5 (35.), 0:6 (38.), 0:7 (43.), 0:8 (46.), alle TSV.
Spielbericht: Endstation Verbandsliga! Die SGB ist wie im letzten Jahr in der dritten Runde des Axel-Lange-Pokals des BFV gegen eine höherklassige Mannschaft ausgeschieden. Wie im letzten Jahr in einem gefühlten Auswärtsspiel auf dem großen und dunklen Kunstrasenplatz in Buch. Doch während unsere Mannschaft letztes Jahr gegen den damaligen Landesligaspitzenreiter und späteren Verbandsligaaufsteiger Nordberliner SC trotz eines 0:5 absolut überzeugte, erwischte sie diesmal gegen den Verbandsligafünften aus Rudow über weite Strecken einen schwachen Tag. Dass mit Julius und Seymen zwei krankheitsgeschwächte Spieler aufliefen und sich bei Clemens schnell zeigte, dass seine Fußverletzung noch nicht auskuriert ist, war sicher ein Grund. Andere Spieler erreichten dafür nicht ansatzweise
ihre Normalform, ließen sich beeindrucken oder den nötigen Kampfgeist vermissen. Dabei war Rudow trotz des klaren Ergebnisses keine Übermannschaft. In den ersten Minuten zeigte sich nämlich schon, dass unsere schnellen Spieler durchaus das höhere Tempo eines
Verbandsligisten mitgehen können, so dass der TSV zunächst nur durch Standardsituationen Gefahr heraufbeschwören konnte. Diese wurden aber stets hoch und scharf vor unser Tor geschlagen, womit wir mit zunehmender Spieldauer immer mehr Probleme bekamen.
Auch der erste Gegentreffer fiel nach einer abgewehrten Ecke, als wir zwei Rudower Angreifer im Rücken der Abwehr frei stehen ließen und einer von ihnen den langen Ball aus dem Halbfeld an Paul vorbei verlängern konnte. اسرار لعبة الروليت Wie geschockt, verloren wir dann für fünf Minuten
komplett die Übersicht gegen die sofort nachdrängenden Gäste und lagen nach einem Doppelschlag 0:3 hinten. Bitter, dass wir nicht zum ersten Mal in dieser Saison dabei einen hohen Ball falsch einschätzten (0:2) und beim dritten Gegentreffer Ole seinen Gegenspieler
anschoss. Nicht nur in dieser Phase des Spiels wurde deutlich, dass unsere Abwehrspieler Tilo und Ole mit dem höheren Spieltempo nicht zurecht kamen. Ihnen fehlt unter Druck die Handlungsschnelligkeit. Unter Druck gerieten wir aber auch, weil wir in der Zentrale
und auf den Außenbahnen viel zu tief standen und die Rudower nach Balleroberung einen kurzen Weg zu unserem Tor hatten, während zunächst Clemens und später auch der tapfer und mutig kämpfende Lukas vorn auf sich allein gestellt waren, weil das Aufrücken von hinten viel
zu lange dauerte. Dennoch gelang es uns zum Ende der ersten Hälfte, drei Tormöglichkeiten zu kreieren. Die beste hatte der ansonsten gehemmt wirkende Tobi, dessen Flachschuss auf das kurze Eck nach scharfer Eingabe des ebenfalls kampfstarken Niki nur knapp das Tor
verfehlte. So sollte es nach dem Wechsel eigentlich weiter gehen, doch Rudow klärte mit dem schnellen vierten Treffer endgültig die Verhältnisse und ließ bis zur 46. Minute weitere vier Tore folgen. مواقع لربح المال Jakob, der im Tor den in der ersten Hälfte noch einige Rudower Chancen vereitelnden Paul ersetzte, sah bei zwei Weitschüssen und einem Kopfballgegentor nach Eckstoß leider nicht gut aus. Nun mussten wir eine zweistellige Niederlage befürchten. كرابس Doch der TSV ließ es ruhiger angehen, während wir durch den im wörtlichen Sinn bis zur Dehydrierung rackernden Max immer wieder gefährlich wurden. Gleich mehrfach konnten wir durch seine Vorstöße Überzahl vor dem Tor des TSV schaffen, spielten sie dann aber nicht gut zu Ende. Dennoch hätten wir in den letzten 15 Minuten mindestens den Ehrentreffer machen müssen. Aber Lukas, Niki (2x) und Max konnten heute beste Möglichkeiten nicht nutzen. So blieb es bei der aus unserer Sicht
unnötig hohen Niederlage und der Erkenntnis, dass zu viele unserer Spieler sich an Bezirksligatempo gewöhnt haben. Die klaren Siege gegen die vielen schachen Mannschaften waren für unsere Handlungsschnelligkeit Gift. Wenn wir weiter um den Aufstieg mitspielen wollen, müssen wir uns in diesem Bereich unbedingt verbessern. Gelegenheit dazu gibt es schon am Samstag. Mit dem FC Grunewald stellt sich der Tabellenvierte in Blankenburg vor.