A 2 Punktspiel SGB – SV Adler Berlin 3:0 (1:0)
Aufstellung: Hanke – Steffens, L. Knorr, Winkler, Bauschke – Hulak, Preiß, Laube, Kuschewski, Schulte – Ratzow (Kapler, Mankiewicz, Witte, B. Knorr, Wessler)
Es stand an der Straße 18 das letzte Heimspiel der Saison 2015/16 an. Zu Gast kam aus dem Süden der Adler aus Berlin. Mit 18 Punkten, somit nur einen Zähler hinter der A2 Jugend, ging es für die Heimmannschaft um 3 wichtige Punkte, um das Ziel Platz 2 noch realisieren zu können.
Das Trainergespann Katzor/Lacheré konnte fast aus der kompletten Breite des 23 Mann großen Kaders schöpfen, lediglich 3 Spieler standen nicht zur Verfügung auf Grund von Verletzungen und Länderspieleinsätzen – wurde gemunkelt. Dadurch, dass das Spiel der sonst regelmäßig personell zu unterstützenden A1 abgesagt wurde, mussten die beiden Trainer einige Spieler streichen.
Mit 10 Minuten Verspätung begann das Spiel. Adler mit sehr robusten Spielern, Blankenburg zu Beginn noch etwas vorsichtig. Nach zähen Anfangsminuten, die hüben wie drüben wenig mit Fußball zu tun hatten, dauerte es 11 Minuten bis Blankenburg das erste Mal vor das gegnerische Tor kam. Kurz ausgeführter Eckball auf Steffens, dessen Flanke wird ausgeköpft und so kommt der Eckballschütze aus 18m zum Abschluss. Adler wurde in dem ersten Durchgang nur durch Fernschüsse, welche dann auch wirklich meist gefährlich waren, und durch lange Bälle auf den spritzigen Stürmer gefährlich. Nach gut 28 Zeigerschlägen aus 17 m das erste Raunen im Stadion zur Straße 18. Melvin Kuschewski bekommt auf der linken Außenbahn den Ball, zieht wie Arjien Robben in der Bundesliga auf der anderen Seite nach innen und nagelt das Spielgerät an den Querbalken. Kurz vor dem Pausenpfiff des jungen aber guten Schiedsrichters wechselte die SGB aus. Für Leroy Hulak, der einen schweren Stand in diesem Spiel hatte und sich leicht verletzte, kam Jonas Mankiewicz. poker nyerőgépes játékok Schon in der nächsten Situation sollte sich das goldene Händchen der Trainer zeigen. Eckball für Blankenburg. Mankiewicz mit der legendären Beckham oder Grond 7 tritt den Ball mit Schmackes und Schnitt zwischen 5er Kante und 11er Punkt und da schraubt sich Dome Winkler in die zweite Etage und wuchtet den Ball über die Linie. 1:0 (45. Min.) kurz vor der Pause ist für die Moral immer Gold wert.
In der Halbzeit ein paar kleine Hinweise und Blankenburg war bestens gewappnet für den 2. Durchgang.
Der eingewechselte Beni Knorr schiebt gleich nach Wiederanpfiff den Ball aus halb rechter Position am langen Pfosten vorbei. Melvin Kuschewski, der sich wie gewohnt immer wieder durch starke Dribblings in der Offensive aufrieb, verfehlte nach Steilpass von Mittelfeldmotor Bruno Preiß das Casino Tor knapp. In der 63. Minute fast das 2:0 für die heimische SGB – Steilpass von Spielgestalter und Taktgeber Melvin Kuschewski, Robin Schulte umspielte den Torwart, der taumelnde Adler aus Berlin kratzt wie Jerome Boateng beim heutigen Länderspiel gegen die Ukraine den Ball von der Linie. Sollte sich etwa die alte Fußballerweisheit „Wer vorne die Dinger nicht macht, bekommt sie hinten irgendwann rein“ Bewahrheiten? Nicht an diesem Tag, nicht mit dieser heute unüberwindbaren 4er Kette. Dann erlöste Kapitän Leo Knorr seine Trainer. Trainer Katzor noch mit kurzer Anweisung an seinen Schützling und Freistossbeauftragten Bruno Preiß, welcher den Ball in perfekter Flugkurve aus dem linken Halbfeld in die Box katapultierte und dort den Abwehrchef und seine hohe Stirn fand. Dieser sichtlich erschrocken, das er zum Kopfball kommt und er sogar das Tor trifft. Somit konnte man den immer aufgeregten französischen Co Trainer auch endlich beruhigen. 2:0 (79. Min) – die Vorentscheidung. Doch mit dem Ergebnis war einer noch nicht zufrieden. Bruno Preiß schnappte sich den weiß leuchtenden Derbystar auf der linken Seite vom Gegner, der mit der bissigen Art des Pitbulls aus dem defensiven Mittelfeld überrascht war, dribbelte entlang der Grundlinie und schob aus spitzem Winkel in Manier eines Goalgetters ein. 3:0 (81. Min). Kurz vor Abpfiff sah Jonas Mankiewicz, der sich zum Ende hin vom stark aufspielenden Mittelfeldspieler zum immer wieder zu spät kommendem Deutsche Bahn Schaffner transformierte, für ein Foulspiel die gelbe Karte. fogadóiroda eurovízió Abpfiff.
Trauriger Weise ist anzumerken, dass der gefoulte Gegenspieler seine Emotionen leider so gar nicht im Griff hatte und nach dem Spiel beim Verlassen des SGB-Geländes den zurückhaltenden Mankiewicz noch mit einem Messer bedrohte und dabei weder von den mitgereisten Adler Eltern noch Vereinsverantwortlichen zurückgehalten wurde. So was hat nichts, aber auch gar nichts auf deutschen Fußballplätzen zu suchen. Pfui!
Fazit: Mit dem erarbeiten aber verdienten Heimsieg schafft sich die SGB für das Saisonfinale am kommenden Sonntag in Gosen eine gute Ausgangsposition für einen erfolgreichen Saisonabschluss. Aber auch da muss die Mannschaft noch mal 90 Minuten an ihre Grenzen der Leistungsbereitschaft gehen und zeigen was sie dies Jahr dazu gelernt haben. Beste Spieler: L. Knorr, Winkler, Kuschewski, Mankiewicz. bet hunter sportfogadas