A 1 Junioren BSC Kickers 1900 vs. SG Blankenburg 0:5 (0:1)
Aufstellung:
Hanke – Ruehle, L. Knorr, Winkler, Kempf – Wessler, Preiß, Hulak, Ratzow – Kuschewski, Zimpel (Wechsler: Hartmann, Fischer, B. Knorr, Witte, Beckschulte, Steffens)
Am sonnigen Samstagnachmittag stand das erste Pflichtspiel der U19 Saison 2016/17 auf dem Plan. Es ging in der 1. Runde des Axel-Lange-Pokals nach Schöneberg zu den BSC Kickers 1900 – ebenfalls wie unsere U19 eine Bezirksligamannschaft.
Nach 3 Wochen harter Vorbereitung, welche von einem Spieler mehr, vom anderen weniger genutzt wurde und 2 Testspielen, in denen man ergebnistechnisch alles andere als gut aussah (1:16 gegen Verbandsligist BAK, 0:5 gegen die U17 von Fortuna Biesdorf), standen dem deutsch-französischem Trainerteam einige Fragezeichen auf der Stirn. Weit weg vom Fußball der Vorsaison, zahlreichen fadenscheinigen Entschuldigungen und einer unerklärlichen Unruhe während des Trainingsbetriebs, waren die einzigen Resultate, die man aus der Vorbereitung ziehen konnte. Die Zeichen standen alles andere als auf Sieg – 2 Wochen vor dem ersten Ligaspiel (für einige Spieler Zeit, die Defizite der letzten Wochen aufzuholen).
Das Trainerteam nominierte aus dem 24 Mann starken Kader die 17 Trainingsaktivsten Spieler und hatte eine schlagkräftige Truppe zusammen. Bei sonnigen 27 Grad sahen die Zuschauer eine zu Beginn nervöse Blankenburger Mannschaft, die versuchte, wieder ihren gewohnten Kurzpassfußball aufzuziehen und 4 Neuzugänge. la ivermectina tiene contraindicaciones Aus der letztjährigen A1 standen mit Linksverteidiger Kempf und Stürmer Zimpel 2 Spieler in der Startelf, mit etwas Trainingsrückstand saß Verteidiger Fischer auf der Bank. Und noch ein neues Gesicht war auf der rechten Blankenburger Seite zu verzeichnen, Neuzugang Ruehle von Concordia Wilhelmsruh. Man hatte mit dem frisch gesprengten aber dennoch stumpfen Kunstrasen sichtliche Probleme. Nach knapp einer Viertelstunde dann Freistoß von Preiß halbrechts, schlecht abgewehrt, nimmt sich links außen Ratzow ein Herz und schließt per Direktabnahme von der Strafraumkante ab – Ecke, welche nix einbrachte. Kurz darauf das erste Durchatmen auf Seiten der Gastgeber. Nach doppeltem Doppelpass zwischen Zimpel und Kuschewski, dieser frei vorm Torhüter – gehalten. Nach handgestoppten 23 Spielminuten dann der erste Jubel des angespannten Trainers Katzor. ivermectina gotas precio mercado libre Zimpel erobert den Ball am Mittelkreis, dreht sofort auf, Doppelpass mit Kuschewski und anschließend schickt er den Spielmacher der SGB steil. Kuschewski, eiskalt wie schon in der letzten Saison, schiebt den Ball ins Tor – 1:0 für die SGB. ivermectin, scabies, topix Danach Blankenburg weiter spielbestimmend, dennoch plätscherte das Spiel vor sich hin, wie das Wasser aus dem Pool der Familie Knorr. Erwähnenswert war nur noch der von Lenni Ratzow gefundene linke Fuß, welchen er auch tatsächlich mal mutig zum Abschluss nutzte.
In der Halbzeit musste nicht viel gemeckert werden, lediglich punktuell verbessert und weiter motiviert werden.
In der 2. Halbzeit zeigte Blankenburg jetzt seine fußballerische Stärke, gegen immer weiter einbrechende Kickers. Kuschewski und der eingewechselte Beni Knorr spielen auf links die Gegner schwindelig und nur der Pfosten sowie der fragliche Abseitspfiff des Schiedsrichters waren dem erneuten Torjubel das Salz in der Suppe. Nächste Torchance nach langem Einwurf von rechts, welcher geschickt durchgelassen wird und Beni Knorr scheitert aus 15 m mit Tastenkombination R1 und Kreis bei seinem Schlenzer aufs lange Eck. Kuschewski ließ kurz darauf den tätowierten Arm seines Cheftrainers aber erneut in die Höhe schnellen. Überragender Diagonalball von Preiß auf Partykumpel Wessler, der statt selbst abzuschließen, direkt quer zu dem sichtlich überraschten Tresenkumpel Kuschewski spielt und der köpft ins leere Tor zum 2:0 (57. Min.). Man will erwähnen, dass die Gastgeber sicherlich auch die eine oder andere Chance auf ein Tor hatten, begünstigt durch unnötiges Rauslaufen des Torhüters oder schlechte Zuordnung bei Standards. Nun war aber Jokertime zum 3:0 (69. Min.): Beni Knorr und Zimpel schicken mit ihrer Passstafette und Körpertäuschungen ihre Gegenspieler ins Freibad und deshalb steht der ausgeschlafene Langschläfer Beckschulte blank und schiebt ein. Zum Abschluss des Spiels, nachdem nun alle Wechselspieler drin waren, war nun die Zeit des Doppelpackers Wessler. Vorbildlicher Spielaufbau von hinten heraus über Winkler und Zimpel ist der Dauerläufer Wessler rechts frei, tanzt den Torhüter aus, wie eine Woche zu vor auf dem Ortsfest die Mädels, und schießt die SGB mit 4:0 in Front (74. Min.). Letzte Aktion des Spiels wieder für Wessler. Wie sagt man beim Discobier so schön? Auf einem Bein steht sich’s schlecht, dachte sich Wessler auch bei Toren und so knallt er den Abpraller der schlecht abgewehrten Ecke zum 5:0 Endstand (86. Min.) ins Tor. Erwähnenswert war auch wie schon in der Vorwoche die Leistung von Kampfterrier Hulak, der sich wieder sehr bissig im Zweikampf und überall, wo es brenzlig war, zeigte, damit seinen Nebenmännern den Rücken frei hielt und damit an Ex-Bayer Jens Jeremies erinnerte.
Fazit: Eine geschlossen Mannschaftsleistung, die sicherlich gut war, aber dennoch viel Luft nach oben lässt (vor allem in Sachen Pünktlichkeit!!!), gerade wenn Mannschaften kommen, die uns mehr fordern. Jetzt heißt es noch mal 2 Wochen Vorbereitung, hart arbeiten und dann erfolgreich gegen Hilalspor am 25.09. starten.