Spielbericht Testspiel 1. Männer SG Rotation Prenzlauer Berg – SG Blankenburg 3:2 (3:2)
Aufstellung: Rödiger – Dumke, Gantzer, Katzor, Jaskolka – Gallegos, Hetzel, Rißmann, Hoffmann – Knorr, Otto (Lachere, Krüger)
Tore: 14 Minute (Nr. 3), 30 und 31Minute (Otto), 41 und 43 Minute (Nr. 6)
Nach intensivem Training seit dem 03.01.2017 als Vorbereitung auf die Rückrunde, stand das erste Testspiel gegen die SG Rotation Prenzlauer Berg an. Hier sollte sich zeigen, wie die Mannschaft eingestellt ist und was ggf. noch korrigiert werden muss.
Doch eine lange Verletztenliste, die uns schon seit der Hinrunde plagt, ließ keine große Auswahl einen entsprechenden Kader zusammenzustellen. Somit wurden Spieler der 2. Mannschaft nominiert. Auch ein Spieler der A-Junioren war für das Testspiel nominiert, da er bereits am Training teilnimmt. Doch sein unentschuldigtes Fernbleiben zum heutigen Testspiel machte die Situation nicht besser. Hier wird durch den Mannschaftsrat in Zusammenarbeit mit dem Trainerteam eine entsprechende Sonderaufgabe ausgearbeitet. Die angereisten Ultras (Danke für das erscheinen) waren gespannt, was die Mannschaft in den letzten Wochen aus dem Training mitgenommen hat.
Der Kunstrasen war schwer bespielbar, da er großflächig gefroren war. Das merkten wir schon bei der Erwärmung, so dass die Wahl des richtigen Schuhwerkes schwer war und einige Spieler das ein oder andere Schuhwerk testeten.
Mit dem pünktlichen Anpfiff durch den angesetzten Schiedsrichter hat sich die Mannschaft gleich und aggressiv in die gegnerische Hälfte begeben. Nach nur einer Spielminute zeigten wir dem Gegner nach einer Vorlage von Knorr auf Otto was ein Pfostenschuss ist. Wir ließen dem Gegner kaum eine Möglichkeit sich in die Hälfte der SGB zu begeben und so fand das Spiel auf der gegnerischen Hälfte statt. Eine fehlende Chancenverwertung und fehlender Mut, auch aus der zweiten Reihe auf das Tor zu schießen, ließen einen Torjubel für die SGB nicht zu. Nach 13 Minuten war der Gegner mit einem Freistoß ca. 16 Meter vor dem Tor der SGB und verwandelten diesen mit einem Kopfball zum 1:0 für die SG Rotation Prenzlauer Berg. Nach nur 20 Minuten hat die SGB nach Vorlage von Jaskolka auf Otto den Ausgleich fast perfekt gemacht, doch der Ball ging knapp am Tor vorbei. Nur 10 Minuten später und noch immer spielbestimmend, gelang es der SGB nach Vorlage von Knorr mit einem gezielten Pass auf Otto den Ausgleich zu erzielen. Noch beim Torjubel und nur eine Minute später war es wieder die Kombination Knorr auf Otto, der mit einem Klassetreffer in das rechte obere Toreck den Führungstreffer erzielte. Die SGB war noch immer dem Gegner überlegen, aber durch kleine taktische Fehler gelang es dem Gegner in die Nähe des SGB-Kastens zu kommen. In der 41. Minute war es wieder ein Standard, der zum 2:2 Ausgleich führte. Aber Testspiele sind auch dafür da, um gemachte Fehler zu analysieren und entsprechende Gegenmaßnahmen zu treffen. Doch kurz vor der Halbzeitpause ging in der 43 Spielminute durch einen abgefälschten Fernschuss der Gegner mit 3:2 in Führung und auch in die Pause. Die Halbzeitpause nutzte der Trainer mit klaren Worten und einer Fehleranalyse, um die Mannschaft auf die zweite Spielhälfte einzustimmen. Auch die zweite Halbzeit war ein Spiegelbild der ersten und die SGB spielte wieder überwiegend in der Hälfte des Gegners. Doch der fehlende Mut zum Torabschluss und die wahllos geschossenen Eckstöße ließen einen erneuten Torjubel nicht zu. So blieb es beim unverdienten 3:2 für die SG Rotation Prenzlauer Berg. Als Fazit ist zu sagen, die SGB war spielbestimmend und zeigte trotz der Niederlage ein interessantes Spiel. Die ein oder andere Korrektur bei Standards und der Mut zum Abschluss aus der zweiten Reihe lassen auf eine sicherlich erfolgreiche Rückrunde hoffen. Sollten auch dann die verletzten Spieler wieder zurückkommen und ihre alte Form erreichen, werden wir den jetzigen Tabellenplatz schnell nach oben hin verlassen. Davon sind alle überzeugt.
Zum Abschluss wünschen wir den bei dem Spiel verletzten Spielern Knorr und Gantzer Gute Besserung und eine schnelle Genesung.