Spielbericht AK 50 I: SG Stern Kaulsdorf – SGB 1:3 (1:1)
Aufstellung: Lehmann-Sobersko, Thieme, Piontek, Buth, Tietböhl, Groß, Bien, Breier
Tore: 0:1 Buth (3.), 1:1 Kaulsdorf, 1:2 Groß (42.), 1:3 Buth (57.)
Gelungener Auftakt der Rückrunde.
Gewarnt aus dem Spiel der Hinrunde wussten wir, dass wir auf einen Gegner treffen, der schwer zu bespielen ist. Trotzdem gelang uns ein Auftakt nach Maß und wir konnten bereits in der 3. Minute den Führungstreffer bejubeln. Wir hatten das Spiel zu jeder Zeit unter Kontrolle. Angriffsbemühungen des Gegners fanden so gut wie gar nicht statt und wenn, wurden sie bereits im Anfangsstadium konsequent unterbunden. Trotz unserer Überlegenheit taten wir uns schwer einen weiteren Treffer nachzulegen. Der Gegner verlegte sich fast ausschließlich auf das Verteidigen. Die Abwehr stand gut und machte jede unserer Angriffsbemühungen zu nichte. Bei einem der seltenen Angriffe des Gegners und der daraus resultierenden Ecke, mussten wir dann durch einen unhaltbar abgefälschten Ball den Ausgleich hinnehmen. Klare Torchancen konnten wir uns in der Folge nicht herausspielen, sodass wir in den letzten 15 Minuten der 1. Halbzeit nicht einen Torschuss abgaben.
In der Halbzeitpause war allen Spielern der Frust anzumerken, trotz der Überlegenheit unseres Spiel, nicht klar in Führung zu liegen. In der zweiten Spielhälfte suchten wir wieder konsequenter den Torabschluss, was in der Folge für mehr Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgte. Einer musste doch auch mal reingehen. Aber es dauerte dann doch bis zur 42. Minute bis wir endlich den Führungstreffer erzielen konnten. Aber richtige Sicherheit bedeutete dieser Spielstand auch noch nicht. Daher bemühten wir uns weiter den Torevorsprung auszubauen. Aber erst in der 57. Minute erlöste uns dann ein schönes Freistoßtor.
Als Fazit ist festzuhalten, dass wir (wenn auch mit Mühe) verdient gewonnen haben. Dieser Sieg ist für die Moral unserer Mannschaft besonders wichtig gewesen, soll er doch unseren Mitkonkurrenten um den Staffelsieg zeigen, wir machen so weiter wie wir in die Winterpause gegangen sind, unbesiegt!