Punktspiel A-Junioren SG Blankenburg – Cimbria Trabzonspor 0:3 (0:1)
„Blankenburg mit desolater Leistung und ohne Punkte“
Aufstellung: Hanke – Wessler, Mankiewicz, Winkler, Ruehle – L. Knorr, Hulak, Ratzow, Grond, Steffens – B. لعبة الحظ بالارقام Knorr (Wechsler: Hartmann, Preiß, Kuschewski, Beckschulte)
0:1 (4. Min.) 0:2 (59. Min.) 0:3 (64. Min)
Eigentlich Spielfrei, nutzte die SGB um das schon zum 3. mal angesetzte Nachholspiel gegen Cimbria Trabzonspor auszutragen. Blankenburg stürzte bekanntlich im letzten Heimspiel Aufstiegsfavorit Hilalspor und für danach einen Pflichtsieg gegen Hohen Neuendorf ein. So sollte ein Sieg gegen die 17 Punkte hinter der SGB liegenden Neuköllner möglich sein.
Die Aufstellung war für Trainer Katzor nicht einfach zu erstellen. Durch fehlende Trainingsbeteiligung durch eine „Mottowoche“ oder diverse Undiszipliniertheiten, hätte man eigentlich nur 7 von 15 Spielern in den Stammkader aufstellen dürfen.
Blankenburg zeigte von Beginn an eine desolate, unmotivierte und teils überhebliche Leistung. Man hätte fast denken können, getreu dem Motto: wenn ich mich nicht so viel bewege, wird das schon trotzdem reichen.
Warum auch immer pfiff der Schiedsrichter in der 4. Minute einen Zweikampf an der Eckfahne ab. Blankenburg zwar am Mann, aber schlecht zu sortiert spielte sich von Minute zu Minute. Ein eingebrachter Freistoß an dem Hanke mit der Hand zwar ran gekommen ist, aber nur so unzureichend, dass der am 11 m Punkt freistehende Neuköllner die Führung der Gäste zum 1:0 erzielen konnte. Wer jetzt ein fußballerisches Aufbäumen der in schwarz-grau gekleideten SGB U19 erwartet hat, sah sich getäuscht. Außer 2 Torchancen für Blankenburg und zahlreiche lange Bälle von Trabzonspor gab es nicht zu sehen.
Die impulsive Halbzeitansprache sollte den Blankenburgern ins Gewissen sprechen und den Bock in der 2. Halbzeit umstoßen.
Anpfiff und zumindest etwas mehr Fußball war von der SGB zu sehen. In der 59. Min. wieder ein fragwürdiger Pfiff des Schiedsrichters mit dem Fingerzeig auf den Elfmeterpunkt. Ausgangspunkt: der Neuköllner springt über Hanke und Wessler und dennoch kam der Pfiff. Trabzonspor ließ ihren Torhüter gegen Hanke antreten der den Ball sicher zum 2:0 einschob. Noch immer fehlte das so dringende Aufbäumen bei der SGB. Wie will man ein Spiel gewinnen, wenn man nicht auf das gegnerische Tor schießt? العاب سبين ! In der 64. Minute war es wieder ein unverständlicher Pfiff und ein Freistoß für den Gegner. Dieser wurde aus dem rechten Halbfeld in Höhe der Mittellinie getreten und der Ball segelt eine gefühlte Ewigkeit durch die Luft. Durch ein zu spätes herauskommen des Torhüter setzte der lange in der Luft fliegende Ball vor diesem auf und sprang über ihn zum 3:0 Endstand rüber ins Tor der SGB.
In der 80. Minute wurde dann Trainer Katzor vom Schiedsrichter des Innenraumes verwiesen, nachdem er sich wiederholt über das ungleiche Pfeifen des Unparteiischen aufgeregt hatte. معلومات عن فريق بايرن ميونخ
Zu allem Überfluss gab es dem Schiedsrichter gegenüber eine nicht angebrachte Kritik des Spielers Wessler – welcher in der letzten Wochen durch starke Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat-. Einem Schiedsrichter die Meinung sagen zu müssen geht meistens nicht gut. Die Konsequenz war eine Rote Karte wegen Schiedsrichterbeleidigung.
Fazit: Hochmut kommt vor dem Fall. Wenn die SGB klar im Kopf ist spielt, sie wie eine Topmannschaft, sind Partygespräche und solche Themen wichtiger, spielt man wie ein Punktelieferant für Gegner. Wieder einmal muss man sagen, dass es keine Punkte ohne Laufbereitschaft, Einsatz, Wille, und Zweikampfführung für die SGB gibt.
Trainer Katzor