Punktspiel 1. Männer SG Blankenburg – TSV Mariendorf 1897 II 1:1 (0:1)
Aufstellung: Rödiger-Hoffmann, Katzor, Krüger, France-Kopitzky, Knorr, Garg, Bunge-Leps, Otto (Auswechselspieler: Hoge, Mitov, Schneider, Gantzer, Hetzel, Kloske, Gallegos)
Tore: Nr. 18 (20. Minute) , Kopietzky ( 55. Minute)
zum heutigen der ersten 3 Heimspiele in Folge empfingen wir den Tabellenachten TSV Mariendorf 1897 II. Nach zwei Siegen in Folge wäre ein weiterer Sieg ein entscheidender und weiterer Schritt aus dem Tabellenkeller. Mit einer unveränderten Startaufstellung vom letzten Spieltag wurde die Mannschaft auf den heiligen Blankenburger Rasen geschickt.
Die roten Glücksstutzen konnten die Spieler heute nicht tragen, da der TSV in rot auflief. Bevor die Mannschaft aber den Rasen betreten sollte, war es der Wunsch aller Spieler unsere Heidi wieder auf dem Platz begrüßen zu dürfen. So wurde ihr ein schöner Topf Blumen überreicht.
Der im Volksglauben bekannte „Wettergott“ Apostel Petrus meinte es heute mit allen gut und lies die Sonne seit langen wieder einmal scheinen. Das alles zusammen sind gute Voraussetzungen für einen schönen Fußballsonntag. melyik a legjobb fogadóiroda Das Schiedsrichtergespann pfiff mit etwas Verspätung das Spiel an und die SGB sollte die Anweisungen des Trainers sofort umsetzen. So konnten konnte man in den ersten 8 – 10 Minuten feststellen, dass die Mannschaft spätestens an der Mittellinie die Gegner unter Druck setzen wollte und dieser somit zu Fehlern gezwungen werden sollte. Wer Fußball wirklich verstehen will, muss sich darauf konzentrieren und diese Konzentration war bei einigen Spielern nach 10 vielleicht auch 15 Minuten verschwunden. booking pont sportfogadás Fehlendes aggressives Zweikampfverhalten und der Verlust der ersten und sogar der zweiten Bälle ließen die SGB zu selten gefährlich vor das gegnerische Tor gelangen. Das geforderte Spiel über die Flügel und die fehlenden vertikalen Bälle, welche Bestandteil der letzten Trainingseinheiten waren trugen genauso dazu bei. In der 20. Spielminute war es wieder unter anderem die fehlende Körperspannung, dass der Ball nicht klar und konsequent aus dem Strafraum gebracht und somit direkt dem Gegner vor die Füße gespielt wurde. Somit führte der TSV mit 0:1 was dann auch der Halbzeitstand war. In der Kabine stellte der Trainer die Frage an die Spieler wie diese das Spiel Analysieren würden. Erstaunlich war, dass die Spieler sehr selbstkritisch waren und die gemachten Fehler erkannten. Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit wollte die SGB ein sogenanntes „Angriffspressing“ spielen. -Das Angriffspressing erfordert eine große Laufbereitschaft aller Spieler. Zuerst massiv Richtung Ball und dann wieder ein schnelles Umschalten– So sollte es sein, wurde aber leider nicht genau so umgesetzt. In der 47. Spielminute war es dann der TSV, der Zentral die Verteidigungsmauer durchbrach und nur durch die ungefährliche Notbremse von Hoffmann aufgehalten werden konnte. Dies hatte wegen der Verhinderung einer klaren Torchance nur eins zur Folge -Rote Karte-. Das bedeutete Platzverweis und spielen in Unterzahl und das für mehr als 40 Minuten. Die Mannschaft wurde Zwangsweise taktisch umgestellt und war plötzlich Spielbestimmend. Sicherlich erkannte spätestens jetzt auch der letzte Spieler, dass es auf jeden Einzelnen ankommt. Druckvoll, agil, aggressiv wirkte die Mannschaft und jeder Einzelne. In der 55. Spielminute trat Knorr ein präzisen Freistoß, den Leps auf Kopietzky verlängerte und dieser per Kopf den Ausgleichstreffer erzielte. Jetzt war die SGB in weiten Teilen des Spiels Spielbestimmend und setzte den TSV stark unter Druck. Es war dann die 87. Spielminute als der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt des TSV zeigte. Der sichere Elfmeterschütze Knorr legte sich den Ball auf den Punkt. Das im Rosa Kampfanzug stehende Riesenbaby (Torwart des TSV) zappelte als hätte man ihm der Nuckel weggenommen. Knorr trat den Ball und ……..ungültig, da das Riesenbaby zu früh die Torlinie verließ. Der Schiedsrichter ließ den Elfmeter wiederholen. Das Baby im Rosa Strampelanzug hatte wohl noch immer mit dem fehlenden Nuckel zu tun und sprang noch immer aufgeregt auf der Linie hin und her. Knorr legte sich den Ball wieder auf den Punkt und……. ja wirklich, der Elfmeter musste nochmals wiederholt werden. Jetzt war es Bunge, der dem Baby im Tor den Ball als Nuckelersatz geben wollte. Bunge legte sich den Ball zurecht, Baby sprang noch immer und Bunge trat den Ball in Babys Hände. Es klingt unglaublich ist aber war 3 Elfmeter und kein Tor. Aber aufgeben ist nicht und die SGB setzte den TSV so richtig unter Druck. Leider reichte auch die Nachspielzeit nicht aus, um den wohlverdienten Siegtreffer zu erzielen. Mit dem Schlusspfiff und den damit gewonnenen Punkt ist aber alles im Abstiegskampf noch möglich. Die nächsten zwei Heimspiele wird die SGB sicherlich in der Anfangsphase das zeigen, was sie in der zweiten Halbzeit gezeigt hat . Die SGB ist ein starkes nie aufgebendes Team.
Fazit: Wenn die Mannschaft ab der ersten Spielminute das abruft was in ihr steckt, dann kann sie Berge versetzen und somit jedem weiteren Gegner das Fürchten lehren. Die Trainer machen das entsprechende Training und die Jungs das entsprechende Spiel.
Wir schaffen das.