Spielbericht AK 50 I: SGB – FC Internationale 2:3 (1:2)

Aufstellung: N.N – Buth, Schweigel, Tietböhl, Schullenberg, Bien, Breier, N.N, Y. Maske, Magierski  

Tore: 1:0 Tietböhl (16.), 1:1 Internationale (18.), 1:2 Internationale (29.), 1:3 Internationale (35.), 2:3 Y. Maske (38.)  

Leider war der Fußballgott an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Um das Fazit vorweg zu nehmen, Internationale hat vier Torchancen und macht drei Tore, die SGB hat acht Torchancen und trifft zweimal ins Tor. Eine Punkteteilung wäre dem Spielverlauf mehr als angemessen gewesen.

Mit dem FC Internationale besuchte uns eine Mannschaft die sich Hoffnung auf den Aufstieg in die Verbandsliga macht, was durch ihren zweiten Tabellenplatz untermauert wird. Mit dem Schwung der letzten Spiele wollten wir aus diesmal alles daran setzen vor heimischen Publikum als Sieger vom Platz zu gehen. Diese Zuversicht resultierte aus der Tatsache, dass wir seit Beginn der Rückrunde mit einem kompletten Mannschaftsaufgebot antreten können. Dies führt zu einer deutlich sichtbaren Verbesserung im Zusammenspiel der Mannschaft und einer immer besseren Umsetzung der im Vorfeld vorgegebenen spieltaktischen Anweisungen. Trotz des Endresultates und der Führung von Internationale zur Halbzeitpause gab es keine Notwendigkeit mit dem Einsatz und der spielerischen Leistung der Mannschaft unzufrieden zu sein. Unsere Mannschaft war über weite Strecken des Spiels spielbestimmend und setzte den Gegner durch permanente Angriffsbemühungen unter Druck. Die 1:0 Führung war zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Leider gerieten wir noch in der 1. Halbzeit durch zwei Fehler, die der Gegner sofort nutzte,  in Rückstand. Daran ist aber zu erkennen warum der FC Internationale soweit oben in der Tabelle steht. Leider hatte der FC Internationale auch den besseren Start in die zweite Halbzeit. Aber in unserer Mannschaft steckte der Wille uns heute hier zu belohnen. Mit dem Anschlusstreffer in der 38. Minute war es ein Spiel auf ein Tor. Ein glänzend aufgelegter Gästetorwart verstand es jedoch jeden Ball von uns noch mit den Fingerspitzen von der Linie zu kratzen.

Besonders hervorzuheben ist es, dass die Mannschaft bis zum Schlusspfiff alles versuchte den Ausgleichstreffer zu erzielen und jeder Einzelne bis an seine Leistungsgrenze und teilweise darüber hinaus ging. Mit der gezeigten Leistung können wir gestärkt und mit Zuversicht in die nächsten Spiele gehen.