Nike Youth Cup A-Jun. Achtelfinale: SGB – Nordberliner SC 0:8 (0:5) 1.3.2020
Aufstellung: Schemm – Roßius (71. Karnatz), Karnatz (67. Wendt), Müller, Gebhardt (85. Cerning) – Kulataev, Mai (C) – Wessel, Nowak (27. Cerning, 67. Nowak), Wendt (20. Krocker, 81. Roßius, 83. Kunert) – Kunert (67. Celik).
Tore: 0:1 (19.), 0:2 (20.), 0:3 (24.), 0:4 (32.), 0:5 (42.), 0:6 (67.), 0:7 (87.), 0:8 (89.).
Spielbericht: Gegen den Nordberliner SC war für uns im Achtelfinale des Nike Youth Cups, dem Berlin-Pokal, völlig zurecht Endstation. Der Landesliga-Dritte trat von Beginn an sehr konzentriert und ballsicher auf, hatte auf dem großen Kunstrasenplatz in Buch, auf den wir nach den vergangenen Regenfällen ausweichen mussten, auch klare Vorteile in Punkto Raumaufteilung und Handlungsschnelligkeit. Wir hingegen hatten urspünglich auf einen Heimvorteil auf dem Blankenburger Rasenplatz gehofft, mussten nun aber unsere Spielweise umstellen. Das gelang uns nur sehr eingeschränkt. Zu weit standen wir vom Gegner und auch voneinander entfernt, das eröffnete den Gästen immer wieder Räume für Pässe in den Rücken unserer Abwehr. Den ersten drei Hochkarätern hielt die SGB-Abwehr um TW Moritz Schemm noch mit Glück stand, vor allem in der 16. Minute, als der NBSC erst den Pfosten traf und Moritz den Nachschuss abwehren konnte. Wenig später zappelte das Spielgerät dann aber im Tornetz unserer Elf, der Favorit legte sofort zum Doppelschlag nach und erhöhte umgehend zum 0:3. Das nagte schon an der Moral, denn in der ersten Viertelstunde hatten auch wir durch Kenneth Wessel, der nach Konter frei vor dem Tor auftauchte, die Möglichkeit zur Führung. Und die anschließende Ecke landete bei einem Blankenburger, doch konnte Max Roßius den TW Nordberlins mit seinem Kopfball auch nicht überwinden. Vor dem Pausenpfiff durch den tadellos pfeifenden Ersatz-SR der Gäste, der angesichts der klaren Kräfteverhältnisse mit der fairen Partie keine Mühe hatte, kamen wir nur noch einmal gefährlich vor das Tor, doch fand der in den Sechzehner eingedrungene Max keinen Abnehmer für seine Rückpass von der Grundlinie. Der NBSC blieb offensiv weiter effektiv und erhöhte bis zum Seitenwechsel auf 5:0 für seine Farben. Um nicht zweistellig zu verlieren, stellten wir in der Pause auf eine defensive Fünferkette um. Das und der Umstand, dass die Nordberliner nun nicht mehr so druckvoll wie im ersten Abschnitt agierten, fruchtete dann auch einigermaßen. Nach vorne ging bei uns nun weniger, dafür standen wir defensiv stabiler und kassierten bis drei Minuten vor dem Ende „nur“ einen sechsten Gegentreffer. العاب مراهنات Dann gab es aber noch einen Doppelschlag und ein insgesamt dann doch enttäuschendes 0:8. كيفية لعب بوكر Mit der letzten Aktion hätte uns noch der Ehrentreffer gelingen können, aber Kim Nowak legte sich den Ball zu weit vor und auch der mit den letzten Körnern mitgegangene Adrian Karnatz kam nicht mehr zum Zuge. So wurde der Favorit letztlich seiner Rolle vollauf gerecht und zieht hochverdient in die Runde der letzten acht Teams ein, wo gegen einen Bundes-, Regional- oder einem Top-Verbandsligisten auch für einen starken Landeligisten die Trauben sehr hoch hängen dürften. Wir wünschen dem Nordberliner SC dennoch viel Erfolg und konzentrieren uns jetzt auf die restlichen Punktspiele. Am nächsten Samstag erwarten wir zu Hause den BFC Südring (Hinspiel 9:3 für die SGB), die heute in Lichtenrade nicht antraten. الرهانات الرياضية Mal sehen, ob die Kreuzberger nächste Woche den Weg in unser Dorf finden. Tritt die Mannschaft nicht an, war es das für den BFC Südring, er würde dann nach dreimaligem Nichtantritt komplett, also unter Streichung aller bisherigen Ergebnisse, aus der Wertung genommen werden.
Update 05.03.2020: Wir hatten es befürchtet, der BFC Südring hat heute seine A-Jugend vom Spielbetrieb abgemeldet.