A-Jugend erreicht nach hartem Kampf das Pokal-Achtelfinale! Nike Youth Cup: FCK Frohnau – SGB 0:2 (0:0) – 8.12.21
Aufstellung: Sutorius – Roßius, Baltrusch, Müller, Gebhardt – Wessel (80. Jaß), Hemp, Kulataev (C), Gießmann -Wendt (46. Schumann), Celik (46. Kunert, 85. Wessel).
Tore/Vorlagen: 0:1 (72.) Hemp, Strafstoß, verwirkt an Roßius, der allein vor dem TW festgehalten wird, 0:2 (90.) Wessel, geht nach langem
Ball von Sutorius rechts durch und trifft ins kurze Eck.
Spielbericht: Die A-Jugend der SGB ist nach einem harten Pokalfight unter widrigsten Platzbedingungen ins Achtelfinale des Nike Youth Cups eingezogen. Denn bereits vor dieser Zweitrundenbegegnung stand fest, dass der Sieger mit einem Freilos die nächste, dritte Runde kampflos überstehen wird.
Nachdem die sportgerichtliche Hängepartie im Nachgang an den 3:1-Pokalsieg beim Weißenseer FC vom Verbandsgericht mit einer Entscheidung zugunsten unseres Vereins endlich beendet wurde (der Spielausschuss hatte seinen ursprünglichen und fehlerhaften Einspruch zurückgezogen, das Urteil des Sportgerichts wurde aufgehoben), kam die Ansetzung beim FCK Frohnau kurzfristig zustande. Die grenzwertigen winterlichen Bedingungen, fast der gesamte Platz war mit kleinen Eisbrocken und -platten überzogen, hielt den SR nicht davon ab, den Platz für bespielbar zu erklären und einen intensiven Pokalkampf unter Flutlicht anzupfeifen, in dem die Frohnauer lautstarke Fanunterstützung hatten.
Der FCK, Tabellensechster der Bezirksligastaffel 2 der Hinrunde und nicht qualifiziert für die Aufstiegsstaffeln, drückte dann auch von Beginn an mächtig auf die Tempo-Tube und hatte schnell mehr vom Spiel. Gerade in der ersten Viertelstunde gab es einige gefährliche Aktionen der Heimelf. Sie scheiterte dabei auch am heute das Tor der SGB insgesamt sehr sicher hütenden Paul Sutorius. Fast wäre uns dieser Phase durch Kenny Wessel die Führung gelungen. Doch sein Schuss aus spitzem Winkel strich knapp am langen Pfosten vorbei (8.) Im Verlauf der ersten 45 Minuten wirkten die Gastgeber entschlossener und griffiger in den Zweikämpfen, setzten unsere Spieler permanent früh unter Druck und eroberten so oft das Spielgerät. Zu häufig ließen wir uns den berühmten Schneid abkaufen. Lange Bälle in die Halbräume sorgten ein ums andere Mal für Probleme unserer Abwehr auf dem schwierigen Untergrund. la ivermectina de uso veterinario se puede usar en humanos Standards des Gegners sind trotz großer Spieler per se immer ein Risiko im eigenen 16er. Nach kleinen Fouls gab es davon zu viele in Form von Freistößen. Und ein Eckstoß hätte beinahe die Führung der Frohnauer gebracht, als doch mal ein Angreifer zum Kopfball gegen unsere langen Kerls kam. Unsere Bemühungen im Spiel nach vorne wirkten alles in allem zu umständlich und für die Bodenverhältnisse zu kleinteilig. Die Erkenntnis, dass man auf diesem Boden im Prinzip keinen ordentlichen Ball spielen konnte, brauchte eine gewisse Zeit. Unsere zwei Spitzen hingen dadurch in der Luft, so dass wir insgesamt wenig Gefahr ausstrahlten. Bei lang geschlagenen Bällen waren sie zudem chancenlos, weil immer in Unterzahl. Eine weitere große Chance gab es für uns nach einer Benni Hemp-Ecke dennoch: Der Ball landete, vorbei an allen Spielern, am langen Pfosten bei Kenny Wessel, der ihn irgendwie Richtung Torlinie brachte. Von dort schwach geklärt, ging Clemens Müllers Nachschuss mit dem schwachen Linken in die Wolken. Mit dem insgesamt für die SGB etwas schmeichelhaften 0:0 wurden die Seiten – und bei uns auch die Taktik – gewechselt. Unsere Angreifer „Torti“ Celik und Moritz Wendt wurden nun von Leon Schumann und Lukas Kunert ersetzt. para q sirve la ivermectina en los perros Mit einem 4-3-3 konnten wir schnell mehr Druck über die mit Tim Gießmann, der nun einige gute Hereingaben produzierte, und Max Roßius/Kenny Wessel besetzten Außenbahnen entwickeln. Dass die Hausherren in der ersten Hälfte Körner gelassen hatten, merkte man nun ebenfalls. Das Spiel war aus Sicht des FCK bestenfalls noch ausgeglichen, auch wenn Frohnau noch zweimal kreuzgefährlich vor dem Kasten der SGB auftauchte. Erst blockte der überragende, über 90 Minuten lang kämpferisch alles reinhauende Jason Baltrusch mit einer Grätsche im Strafraum einen vielversprechenden Abschluss, dann klärte Clemens Müller für den bereits geschlagenen Paul Sutorius kurz vor der Torlinie. Damit wuchs so langsam die Zuversicht, dass hinten wohl nicht mehr viel schief gehen würde. Und als der viel mit dem schweren Untergrund beschäftigte Max Roßius stärker wurde und in seiner typischen Art frei Richtung Tor ging, kam nach dem Griff an sein Trikot folgerichtig der Pfiff des guten Referees. Benni Hemp ließ dem sehr starken TW Frohnaus keine Chance und verwandelte den Elfer sicher. Damit hatten wir endlich Oberwasser, überstanden nicht nur die letzten 18 Minuten schadlos, sondern konnten das Spiel in der letzten Minute durch Kenny Wessel endgültig entscheiden. ivermectina criança pode tomar Auch eine lange Nachspielzeit brachte dem FCK Frohnau, den wir zuvor längst nicht stark erwartet hatten, nichts mehr. Die SGB blieb erstmals in dieser Saison ohne Gegentor.
Auf die gute Leistung des FCK angesprochen, wurde von den Trainern erklärt, dass in der Hinrunde zu oft zu viele Spieler gefehlt hatten. Was mit voller Kapelle möglich ist, bekam mit dem Grünauer BC der Vierte der Landesliga in der ersten Pokalrunde (5:2) zu spüren. Gut für uns, dass auch wir noch einmal aus dem Vollen schöpfen konnten und am Ende in einem insgesamt ausgeglichenen Pokalspiel knapp, aber nicht unverdient die Nase vorn hatten.
Frohe Weihnachten! Der Platz war heute schon mal weiß, zwinker.