F-Jugend III: Turnierbericht 1. FC Wilmersdorf – 8.3.22
Raus aus der Komfortzone und rein in harte Fußballrunden…
Der Frühling kündigte sich am Morgen des 08.03.22 anlässlich des Weltfrauentags an, als sich unsere mutigen Kicker auf den Weg zum Vergleichsturnier der F-Junioren nach Wilmersdorf aufmachten.
Unsere Feiertagshelden waren hochmotiviert als Sie auf dem Platz des 1.FC Wilmersdorfer ankamen und es hoch in die Kabine zum Umziehen ging. Bedingt durch Corona- und Feiertagsausfälle unterstützte uns Jens Mammitzsch mit seinen beiden Spielern Vin und Jona aus unserer F1.
Es erwarteten uns in unserer Gruppe nicht nur die leistungsstarke F2 des Gastgebers 1.FC Wilmersdorf, sondern auch die F2 von Türkiyemspor Berlin und die F2 vom Friedenauer TSC.
Kurze Trainerbesprechung, währenddessen wurde sich warm gemacht und dann ging es pünktlich für unsere 8 „ Blankenburger-Helden“ ( Sophie, Rico, Lino, Jan, Julius, Emil T. Vin und mit Jona im Tor) zum Anpfiff gegen den Friedenauer TSC.
Anlässlich des Feiertages wurde unsere Sophie (in Fachkreisen das Wiesel genannt) zum Mannschaftkapitän auserkoren.
Unsere zusammengewürfelte Mannschaft, aber als Team aufgetretene, benötigte etwas Zeit um sich einzuspielen, während der TSC 2 Tore geschossen hat. Dank Jona im Tor wurden einige schwierige Situation sehr gut geklärt. Unsere neuester Zugang Lino, konnte seinen Mut und seine Schnelligkeit einsetzen, um den Abwehrbereich vom Sturm aus zu unterstützen.
Niederlage gegen den Gastgeber…
Mit spielerischer Überlegenheit stand uns der Gastgeber gegenüber. Hart aber fair fielen die Tore für den Gastgeber. Den unermüdlichen Einsatz im Mittelfeld durch Julius setzen die Wilmersdorfer alles entgegen was sie hatten. Nicht einmal unser neues Maskottchen konnte dagegenhalten, aber auch er hielt seine Position und gab unseren Kickern weiter Mut und Kraft. Somit sind wir geschlagen aber freundschaftlich mit einem 0-7 auseinander gegangen
Und dann kam Türkiyemspor….
Für das letzte Spiel unserer Gruppe trafen unsere Helden auf Türkiyemspor Berlin. Das war für unsere unermüdlichen Kicker eine Herausforderung auf einem anderen Niveau. Die Verzögerung durch das Fernbleiben unseres Gegners war der Grundstein für eine „andere Art des Fairplays“.
Die Art und Weise der Spielführung unseres Gegners ließ unsere „Blankenburger-Panda“ unbeeindruckt. Sie zogen nochmal richtig an und kämpften und verteidigten. Doch bedingt durch einen Freistoß und mehr Glück, erreichte Türkiyemspor das erste und einzige Tor. Dann kam der Moment von Vin, der den Abstoß von Emil aus dem Tor angenommen und den Ausgleich geschaffen hat. Türkiyemspor reklamierte aufgrund der Mittellinie. Dies konnte der namhafte Gegner nicht auf sich sitzenlassen und bestraft Vin mit einem Foul in die Rippen.
Dies war ein schmerzhaftes Spiel welches dann als 1-0 für Türkiyemspor gewertet und durch Verhandlungsgeschick im Trainerkreis, wenn auch nur kurzeitig, zu einem 1-1 führte. Das gab einen Motivationsschub für unsere Kicker, vor allem für Vin .
Auf ins letzte Spiel…..
Nun Stand unser letztes Spiel gegen d B.F.C Meteor Berlin um einen den 7.Platz an. In diesem Spiel wurden die letzten Reserven mobilisiert. Mit einem schnellen Treffer in unsere Burg sicherte sich Meteor die Führung. Durch 2 aufeinanderfolgende Verletzungen unserer Spieler, Lino und Jona, nutzte Mannschaftskapitän Rico die Gunst der Stunde, als er zum Freistoß ausholte und diesen noch verwandelt hat….leider war dort seitens Meteor die Zeit abgelaufen und wir sind mit einem 0-1 vom Platz gegangen.
Nach diesem anstrengenden Tag wurde erstmal mit einer Runde Pommes für alle Kraft getankt und die Zeit bis zur Siegerehrung überbrückt.
Trotz aller Umstände hatten wir ein tolles Turnier, bei super Wetter. Auch wenn es nicht für das Siegertreppchen gereicht hat, haben wir für uns den größten Sieg an Erfahrung, Mut und Durchhaltevermögen geerntet. Wir bedanken uns bei dem Veranstalter und unseren Gegnern und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen in unser Stammbesetzung. Ein großer Dank auch geht an Jens und seine Jungs, ohne die so Einiges nicht möglich gewesen wäre.
Erik Hensel