Punktspiel A-Jugend: SGB – Füchse Berlin Reinickendorf 1:7 (0:2) – 1.10.22
Erneute Heimklatsche
Aufstellung: Perz (46. Cheikhi, 86. Perz) – Köhler (77. Käß), Ruehle, Lukacev, Schwarzrock – Kulataev (C) – Gawenus (30. Schulz), Hemp, M. Schumann, L. Schumann – Sieber (83. Gawenus)
Tore/Vorlagen: 0:1 (22.), 0:2 (29.), 0:3 (60.), 1:3 (61.) Sieber, findet nach Pass von Kulataev die Lücke in der Abwehr und vollstreckt sicher, 1:4 (62.), 1:5 (71.), 1:6 (84.), 1:7 (89.)
Spielbericht: In einer guten Mannschaft spielt niemand für sich allein. Diese Mentalität fehlte uns gestern gegen die Füchse Berlin Reinickendorf. Die Folge war, wie schon gegen den SV Empor II, eine unnötig hohe Niederlage. Warum wir es gegen Spitzenmannschaften wie Friedenau und GW Neukölln schaffen, das Spiel ausgeglichen zu gestalten, aber gegen ein Team, das – bei allem Respekt vor der Füchsen – nicht mehr als Mittelmaß in der Landesliga darstellt, derart einbrechen, werden wir intern klären. Zwar haben wir gestern erneut unfassbar einfache Gegentore nach individuellen Fehlern gefangen, aber jedes Tor hat auch eine Vorgeschichte. Wenn ein Angreifer im Strafraum frei zum Abschluss kommt, dann ist bis dahin bereits was falsch gelaufen. Egal, ob und wie der Ball dann in unserem Netz landet. Allen muss klar werden: Wenn wir nicht als Mannschaft 90 Minuten geschlossen kämpfen und verteidigen, werden wir kaum vier Vereine finden, die wir im Kampf um den Klassenerhalt hinter uns lassen können. Eindeutig bester Mann auf dem Platz war SR Akcinar vom VfB Hermsdorf, der dort selbst A-Juniorentorhüter ist. Auftreten und Souveränität waren für einen 18-jährigen beeindruckend, Entscheidungen und die Vergabe von persönlichen Strafen top. Ein Mann mit Zukunft. Uns steht nun eine schwere englische Woche bevor. Am Donnerstagabend müssen wir zum Grünauer BC, am Samstag dann zum Spitzenteam Rotation Prenzlauer Berg. Dann erst kommt es zum direkten Duell mit dem aktuellen Schlusslicht BSV 1892.