Spielbericht Herren I: SGB – TSV Helgoland 2:3 (1:2)
Aufstellung: Rödiger – Kloske (53. Kolmsee), Krüger, König, Boje (86. Moritz) – Bunge (85. Li), Garg (43. Gallegos, 78. Schneider), Moritz (74. Kollhoff), Schneider (24. Knorr) – Kopietzky, Altenkirch
Tore: 0:1 Helgoland (10.), 0:2 Helgoland (23.), 1:2 Moritz (40.), 1:3 Helgoland (68.), 2:3 Kolmsee (83.)
Mit dem Derbysieg im Rücken sollten die Blankenburger eigentlich mit breiter Brust in das kommende Heimspiel gegen die Gäste vom TSV Helgoland gehen. Doch davon war von Beginn an nicht viel zu sehen. Den Gelb-gesperrten Kapitän Katzor ersetzte König im Abwehrzentrum. Er gehörte sicher noch zu den besten Akteuren bei den Hausherren. cats ivermectin Ersatzkapitän Garg war zwei Woche nach seinem Nasenbeinbruch ebenso wieder mit von der Partie wie der vergangene Woche gesperrte Altenkirch. Garg hielt allerdings nur knapp eine Halbzeit durch und wird vorerst weiterhin fehlen.
Der Plan war es, die Gäste gleich von Beginn an unter Druck zu setzen. Doch die SGB bekam keinen Zugriff und schaute zu, wie Helgoland über die linke Angriffsseite zum frühen Führungstreffer kam.
Wer gehofft hatte, dass das der Wachmacher sei, wurde schwer enttäuscht. Blankenburg gelang nicht viel und machte immer wieder teils haarsträubende Fehler. Nach einem Fehlabspiel von TW Rödiger wurde dieser überspielt, weil er weit vor dem eigenen Kasten sich noch über die mangelnde Freilaufbewegung seiner Vorderleute aufregte, anstatt ins Tor zurückzukehren. Dem Torschützen Ballin wurde allerdings auch unglaublich viel Zeit und Raum gelassen, um sich den Ball zurecht zu legen und präzise ins Tor zu flanken.
Dass die SGB nach dieser katastrophalen ersten Halbzeit nicht schon hoffnungslos zurücklag, war einerseits den Gästen, die auch nicht wirklich überzeugten, und dem Zufall geschuldet. Moritz sprang kurz vor der Halbzeit der Ball bei einem Standard vor die Füße und er jagte das Spielgerät zum Anschlusstreffer in die Maschen.
In der zweiten Hälfte trat die SGB dann deutlich entschlossener auf, war aber trotzdem noch weit weg von einer guten Leistung. Man hatte nun mehr eigene Torchancen, musste aber nach einem Konter den dritten Gegentreffer hinnehmen.
Der eingewechselte Kolmsee verkürzte kurz vor Schluss wieder auf ein Tor, nachdem Demir ihm den Ball unbedrängt aus der Blankenburger Hälfte an den Helgoland-Strafraum zugespielt hatte.
Die Schlussphase war dann sehr hektisch. Kopietzky vergab nach Ablage von Moritz aus 9 Metern. Zur Überraschung der wieder zahlreichen Zuschauer blieb nach Foulspiel an Kopietzky und Moritz im Strafraum der Pfiff des Schiedsrichters aus. Letztendlich zitterten sich die Gäste zum Sieg und überholen die Blankenburger in der Tabelle. simpiox dosis para que sirve Da bis auf Tabellenführer Hilalspor alle aus dem vorderen Tabellendrittel verloren haben, rückt nun alles wieder enger zusammen. stromectol sale Für die SGB kommt die Pause aufgrund des Pokalwochenendes vielleicht genau richtig, um sich wieder zu sammeln und dann gestärkt in zwei Wochen zum Tabellenführer zu fahren.