Spielbericht AK 50 I: SGB – NSF Gropiusstadt II 6:1 (2:0)
Aufstellung: N.N. – Sobersko, Schweigel, Korzen, Funk, Schuster, Y. Maske, N.N., Tietböhl, Potthoff, N.N., Bien,
Tore: 1:0 Y. Maske (9.), 2:0 Funk (15.), 3:0 Bien (33.), 4:0 N.N. (38.), 5:0 N.N. (41.), 6:0 N.N. (53), 6:1 NSF (59.)
Zum letzten Heimspiel auf unserem heiligen Rasen empfingen wir wiederum einen „alten“ Bekannten aus der vergangenen Saison. Im direkten Vergleich liegt Gropiusstadt mit zwei deutlichen Siegen gegen uns klar vorn. Nach den eher enttäuschenden letzten beiden Spielen wollten wir die Wende schaffen. Bereits am Mittwoch im Training war deutlich zu sehen, dass die Mannschaft an den ausgemachten Schwachpunkten arbeitete. Das zeigte sich auch an der Beteiligung beim Spiel. Wir konnten in voller Stärke und mit Bestbesetzung antreten. Das war im Spielverlauf sofort erkennbar. Die Laufwege bei unseren Angriffen zeigten sich verbessert und bei Ballverlust wurde sofort versucht diesen wieder zu erobern. Wir ließen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und spielten bei fehlenden Alternativen auch hinten rum. Im Spiel nach vorn waren wir bemüht den Gegner durch schnelles Spiel unter Druck zu setzen, was uns mit zunehmender Spieldauer immer besser gelang. Die im Spielverlauf erzielten Tore resultierten aus zum Teil sehr sehenswerten Kombinationen. Es dauerte dann doch bis zur 9. Minute bis wir die mehr als verdiente Führung erzielten. Durch die hohe Qualität unserer Mannschaft war auch bei den vorgenommenen Einwechselungen weder ein Bruch im Spiel, noch in der Spieltaktik festzustellen. Bis zur Halbzeit erspielten wir uns eine Vielzahl von Tormöglichkeiten, so dass es zur Halbzeitpause 5:0 hätte stehen müssen. Vorherrschende Meinung in der Halbzeitpause war, dass wir hier als Sieger vom Platz gehen müssen. Wir wollten versuchen gleich zu Beginn der 2. Hälfte weitere Tore zu erzielen, um nicht in Gefahr zu geraten durch einen eventuell erzielten Anschlusstreffer des Gegners diesen stark zu machen. Dieses Vorhaben setzten wir in die Tat um und bauten unseren Tore Vorsprung in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit auf fünf Tore aus. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden. Wir ließen jetzt den Ball ruhiger laufen und spielten verstärkt auf Sicherheit. Einziger Wermutstropfen an diesem Abend war, dass wir in der letzten Spielminute noch einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Trotz der Gefahr sich an dieser Stelle zu wiederholen, wurde in diesem Spiel wieder deutlich welche spielerische Klasse in dieser Mannschaft steckt. Voraussetzung hierfür ist, dass wir in jedem Spiel versuchen mit unserer kompletten Mannschaft anzutreten.