Punktspiel D-Jugend I: SGB – Spvgg. Hellas NW 7:0 (2:0) – 30.4.16
Aufstellung: Schütz – Weinert, Jaß – Just, Roßius, Heidenreich, Gebhardt – Kunert (Ebert, Karnatz).
Tore/Vorlagen: 1:0 (4.) Heidenreich, schiebt zu kurz abgewehrten Ball flach in die linke Ecke; 2:0 (19.) Just, spielt nach Querpass von Kunert noch drei Gegner aus und trifft in den rechten Dreiangel; 3:0 (35.) Roßius, nach Doppelpass mit Heidenreich; 4:0 (38. ivermectin for cancer ) Roßius, verwertet nach schönem direkten Spielzug das flache Zuspiel von Gebhardt; 5:0 (45. ivermectin pour on dosage for chickens ) Heidenreich, Linksschuss, Ablage Jaß; 6:0 (55.) Jaß, Schuss aus der zweiten Reihe nach Rückpass Roßius; 7:0 (60.) Gebhardt, trifft nach von Roßius erobertem Abstoß.
Spielbericht: Schon das Hinspiel haben wir in unserem Spielbericht als seltsam bezeichnet. Das war heute nicht anders, Hellas scheint ein spezieller Gegner in dieser Staffel zu sein. Wie schon beim ersten Aufeinandertreffen reklamierte und störte der Trainer von Hellas über die ganze Zeit, kommentierte alles zum Teil unsportlich, redete dabei ständig auf unsere Spieler ein und klagte über unsere seiner Meinung nach zu harte Gangart. Davon konnte keine Rede sein, Fußball ist nun mal ein Spiel mit Körpereinsatz. Was sollen junge Spieler von einem solchen
Verhalten lernen ? Der angesetzte SR sprach im Spiel zwei Verwarnungen und eine Zeitstrafe wegen Foulspiels aus, davon eine Karte und die Zeitstrafe gegen Hellas – und Gelb gegen Julius. Soweit die Fakten. Zum Spiel: Wir taten uns schwer, sowohl mit den im Vergleich zum Hinspiel
verbesserten Gästen, aber auch mit dem holprigen Platz, der unsere deutliche spielerische Überlegenheit immer wieder störte. Hinzu kamen die Ausfälle der Stammkräfte Seymen, der erkältet zum ersten Mal in dieser Saison passen musste, und Clemens, der wegen Übelkeit kurzfristig nicht spielen konnte. Zudem fehlte das Feierbiest Oskar aus familiären Gründen und Paul hütete später das Tor der 2. D. Nach dem frühen Führungstreffer von Julius brauchten wir eine Viertelstunde, um nachzulegen. Chancen waren bei Dauerdruck zwar genug da, aber Tobi, Niki und Max scheiterten immer wieder. Nachdem wir letzte Woche in Lichtenberg eine gute Verwertungsquote hatten, war sie diesmal unterirdisch. Was vor allem daran lag, dass wir über die gesamte Spielzeit immer wieder direkt auf den keineswegs sicheren TW den Hellenen abschlossen. Der SR übersah dabei, dass in einer Szene das Spielgerät die Torlinie des Gästetores überschritten hatte. Einer von zwei Fehlern des sonst guten Unparteiischen, der im zweiten Abschnitt nicht erkannte, dass unser TW Jakob den Ball außerhalb des Strafraumes aufnahm, was wieder den Trainer von Hellas zu Kommentaren veranlasste. An unserem Spiel war zu kritisieren, dass wir den Ball oft zu lange hielten, statt schnell und in die Breite zu spielen (auf dem Boden zugegebener Maßen schwer). Gegen die vor dem eigenen Tor massiv stehenden Gäste vernachlässigten wir zunächst auch wieder die Torschüsse aus der Distanz. Schwer hatten es unser Spitzen Lukas und später Rasmus. Immer mehrere Gegner auf
den Füßen, bekamen beide keinen klaren Abschluss auf das Tor. Nicht mal mit der Hacke (Rasmus, Kopfschüttel-Emoji). Hellas schlug die Bälle meist weit hinten raus, nur zwei Spieler der Gäste zeigten sich als gute Techniker, wurden aber nach kurzem Solo von uns stets noch im Mittelfeld gestoppt. Defensiv waren wir also wenig gefordert, auch Adrian fügte sich gut ein und verlor keinen Zweikampf. Tilo spielte aber völlig ungewohnt den ein oder anderen zu riskanten Ball, wenn ein Seitenwechsel geboten war. Jakob musste aber nur zweimal eingreifen. Nachdem Ole den Ball nicht traf, musste er vor dem Hellas-Spieler klären, zuvor konnte er den einzigen Hellas-Torschuss parieren. Es brauchte dann eine starke Einzelaktion von Tobi, um wenigstens mit einer Zwei-Tore-Führung die Seiten zu wechseln. Nach der Pause verteidigte Hellas NW zunächst für kurze Zeit höher. Das gab uns aber Raum, den Max zu einem Doppelpack nutzte, mit dem wir die Partie dann entschieden hatten. Julius legte freistehend mit einem Linksschuss ins Eck nach. precession of the quanox Ohne weiteres hätten wir dann das Ergebnis noch höher schrauben können, scheiterten aber wieder mehrfach auch bei klaren Gelegenheiten und schossen den Hellas-Keeper berühmt. Wenigsten belohnte Ole sich nach zuvor schon zwei guten, aber abgewehrten Fernschüssen, im dritten Versuch. Niki, wie immer fleißig auf dem linken Flügel unterwegs, stellte dann mit dem Schlusspfiff das Endresultat her. Immerhin blieben wir nunmehr im vierten Spiel in Folge (das kampflose gegen Spandau nicht mitgerechnet) ohne Gegentor. Beide Gegentore der Rückrunde kassierten wir gegen Grünau. Das liest sich doch gut. Nächste Woche sind wie spielfrei, dann ist Pfingsten, so dass unser nächstes Spiel erst am 21.5. daheim gegen den SC Bomani steigt. Morgen fahren wir zu einem internationalen Maiturnier nach Penkun in Mecklenburg-Vorpommern, das in der Nähe von Stettin liegt. Dort treffen wir u.a. auf Hansa Rostock.