Spielbericht E1- Jugend : SGB – BW Hohen Neuendorf 3:2 (1:2)
Aufstellung : Luis- Jannes,Tim,Finn,Mourice,Justus,Moritz,Paul,Randy,Luca F.
Tore : 2x Moritz,Mourice
Bei herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel ließen die Jungs heute die Pille schön durch die eigenen Reihen laufen,gewannen den Großteil der Zweikämpfe und belohnten sich gegen den aus dem Rand Berlins angereisten Gegner mit einem verdienten Sieg. Dieser hätte gegen den Tabellenzweiten auch höher ausfallen können, wenn die von Hohen Neuendorf mitgebrachte junge Schiedsrichterin ein klares absichtliches Rückspiel zum eigenen
Towart gepfiffen hätte, auch ein Pfiff für den fälligen 9 Meter nach klaren „Umtreten“ unseres Stürmers in einschussbereiter Position nicht ausgeblieben wäre und wir im Torabschluss ein bisschen mehr Glück und/oder Konzentration gehabt hätten.
Unser Führungstor entsprang einen vom Torwart ausgehenden Spielzug, der über 4 Spieler hinweg, über die rechte Aussenseite vorgetragen, letztendlich mit einem flachen Pass auf den freistehenden und einschussbereiten Mourice endete. Wer glaubte diese sehenswerte Spielkombination wäre dem Zufall geschuldet, wurde heute durch mehrere ähnlich zu erblickende Kombinationen eines besseren belehrt, die leider aber dann nicht Zählbares einbrachten.
Das Erfreulichste am heutigen Tag, war die mannschaftliche Geschlossenheit und vor allem der Wille dieses Spiel nach halbzeitlichen Rückstand noch für uns entscheiden zu wollen. Dieses war vor allem dadurch möglich, dass wir die Power besaßen bis zur letzen Spielminute Druck nach vorne auszuüben. Meine These, dass die zweistündigen sehr intensiv geführten Freitagtrainingtage Spuren am meisten nur wenige Stunden später stattfindenen Pflichtfreundschaftsspielen hinterlassen, wurde bestätigt, da wir diesmal tags zuvor kürzer und weniger temporeich trainierten. Ich hoffe, dass wir die gezeigte Leistung konservieren und in den nächsten kommenden Spielen wieder abrufen können, um vor allem in dem in zwei Wochen stattfindenen Derby gegen den SV Karow 96 unsere blütenweiße Bilanz gegen unseren Ortsnachbarn beibehalten können.