Punktspiel A-Jugend: SGB – Viktoria Mitte 4:3 (2:0) – 25.2.23
Die A-Jugend der SGB in neuer Spielkleidung: Danke an den Sponsor, die Löwenburg-Apotheke (Alt-Blankenburg 67A)!
Aufstellung: Fechner (68. Perz) – Schwarzrock, Ruehle, Baltrusch (46. Käß), Lukacev (25. Walter, 64. Schulz) – Jamart, Kulataev (C) – Sieber (90.+3 Baltrusch), M. Schumann, Tasche (76. Gawenus) – Schulz (35. Rjosk)
Tore/Vorlagen: 1:0 (14.) Schulz, verwandelt den Abpraller nach Pfostenschuss von M. Schumann, nachdem sich Sieber außen durchsetzt und zurück passt, 2:0 (22.) M. Schumann, von halbrechts hoch ins linke Toreck nach Diagonalpass von Jamart, 3:0 (54.) Rjosk, kann nach starkem Konter über Tasche, Sieber und M. Schumann dessen Querpass einschieben, 3:1 (56.) Viktoria, 3:2 (57.) Viktoria, 4:2 (65.) M. Schumann, geht nach öffnendem Flachpass von Sieber nach innen und trifft von rechts links oben in den Winkel, 4:3 (86.) Viktoria
Spielbericht: Endlich hat sich das Spielglück mal auf unsere Seite geschlagen – oder es lag an den neuen Trikots, die wir dank des Sponsors, der Löwenburg-Apotheke (Alt-Blankenburg 67 A), einweihen durften. Vielleicht auch am Gegner Viktoria Mitte, der uns offenbar liegt und den wir schon im Hinspiel mit einer starken Leistung 3:1 besiegt hatten. Spielglück, weil schon der Abpraller des sehr stark aufspielenden Maurice Schumann bei unserem Sturmführer Mick Schulz landete, der mit seinem Tor nach einer knappen Viertelstunde den Torreigen eröffnete. Spielglück auch, dass wir gegen die gut auf schnelles Umschaltspiel setzende Viktoria in den ersten 45 Minuten ohne Gegentor blieben. Drei klare Gelegenheiten ließ der mit nur 11 Spielern angetretene Tabellenfünfte aus. Und Jason Baltruschs riskanter Einsatz mit hohem Bein, bei dem er auch den Gegenspieler traf, blieb vom als Ersatz einspringende, uns wohlbekannte SR Voigt (FC Treptow, er hatte zuvor das Spiel der C-Junioren geleitet) unbestraft. Der Pausenstand von 2:0 für uns war durchaus schmeichelhaft. Hätten Maurice Schumann mit seinem Knaller an die Lattenunterkante oder Timo Tasche im Nachschuss zum 3:0 getroffen (42.), wäre das eine perfekte Ausbeute gewesen. Unsere zwei Neuzugänge Mika Walter (früher SGB, zuletzt SSV Köpenick-Oberspree) und Marvin Rjosk (früher SV Karow 96), beide sofort spielberechtigt, sorgten von der Bank kommend für einen guten Eindruck und gaben uns personell endlich mal ein paar Alternativen, denn wir hatten sage und schreibe fünf Wechselspieler zur Verfügung. Die brauchten wir auch, denn vier Spieler hatten im Laufe des Spiels körperliche Probleme. Und wann unsere verletzen Leistungsträger Benni Hemp und Leon Schumann wieder zur Mannschaft stoßen, ist derweil ungewiss. Nach dem Wechsel schien das Spiel dann mit dem Debüttreffer von Marvin Rjosk zum 3:0 nach dem besten Spielzug der Partie bereits entschieden. Dann ritt uns aber wieder der Teufel und wir kassierten zwei unsägliche Gegentreffer binnen zwei Minuten. Wir mussten den Torwart wechseln, kamen im Anschluss mit dem tollen Treffer von Maurice Schumann, der von einem der stärksten Spieler auf dem Platz, Tyler Sieber (war offensiv an allen gefährlichen Aktionen und drei Toren der SGB beteiligt), perfekt bedient wurde, wieder zur Ruhe. In der Folge mussten wir das Spiel eigentlich nach Hause schaukeln, aber alle Gelegenheiten zum entscheiden den fünften Treffer blieben ungenutzt. Selbst einen an Tyler Sieber verwirkten Strafstoß konnten wir durch Maurice Schumann nicht verwandeln. Auch Kapitän Timur Kulataev (Kopfball aus Nahdistanz) und erneut Maurice Schumann, der im 16er knapp verzog, machten den Deckel nicht drauf. So kam Viktoria nach einem Slapstickgegentor noch auf 4:3 heran, doch wenigstens brachten wir den knappen Erfolg gegen die bis zum Schluss alles versuchenden Gäste über die Nachspielzeit von satten fünf Minuten. Unter dem Strich angesichts der vielen weiteren Möglichkeiten unserer sehr starken Offensive ein verdienter und sehr wichtiger Sieg, der uns vorerst auf zwei Punkte an die vor uns stehenden Füchse heranbringt. Die haben allerdings zwei Spiele weniger auf dem Konto. Nächsten Samstag müssen wir zum TSV Rudow, dann kommt der Aufstiegsaspirant aus Friedenau nach Blankenburg.