Spielbericht A-Jugend II: SGB – SC Charlottenburg 7:2 (3:0)
Aufstellung: Hanke – Harders, Winkler, Kapler, Bauschke – Wessler, Preiß, Laube, B. Knorr, Kuschewski – Ratzow (Krüger, Witte, Hulak, Steffens, Rupprecht)
Tore: 1:0 Laube (9.), 2:0 Laube (12.), 3:0 Ratzow (27.), 4:0 Preiß (63.), 5:0 Preiß (65.), 6:0 Krüger (73.), 6:1 SCC (81.), 7:1 Kuschewski (84.), 7:2 SCC (89.)
Der Blitzstart der Blankenburger durch den Doppelpack von Willi Laube (9. und 12. Min.) brachte die Mannschaft frühzeitig auf die Siegerstraße. Es hätte durch eine Nachlässigkeit in der Defensive zu diesem Zeitpunkt aber auch schon 0:1 stehen können. Das akribische Nachsetzen von Lenni Ratzow (27. Min) im Strafraum sorgte dann für den Halbzeitstand. Durch Auslassen größter Chancen stand es zum Pausentee nur 3:0.
In der 53. Min zog Melvin Kuschewski unaufhaltsam in den Strafraum und nach dem Kontakt des Abwehrspielers, blieb dem guten Schiedsrichter nur der Pfiff zum Elfmeter. Kuschewski getreu nach dem Motto: der gefoulte Spieler schießt nicht selbst. Kapitän Jan Wessler (Vertretung für den in der A1 aushelfenden Leonard Knorr) übernahm die Verantwortung und jagte den Ball über den Querbalken. Nun schlug die Stunde von Fernschuss Preiß, der 2 Bälle (63./65. Min) so unhaltbar traf, wie er es im Training nie schafft, sie im Tor zu versenken zum 4:0 und 5:0. In der 73. Min sprang im 5-Meter.-Raum Julius – genannt Petit – Krüger die Murmel vor die Füße und in eiskalter Manier streichelt er das Spielgerät über die Linie und erschrak in seinem Jubel. Das Blankenburger Trainergespann Katzor/Lacheré stellte nun Testweise auf 3er-Kette um. Diese Umstellung nutzte der SCC zum 6:1 (81. min.). Kurz darauf sorgte Kuschewski nach zahlreichen ausgelassenen Chancen, nun doch noch für sein Erfolgserlebnis und stellte den alten 6-Tore-Abstand wieder her. Dem SCC gehörte der Schlusspunkt, der eine Unstimmigkeit zwischen Torwart und Abwehr nutzte und das 7:2 Endergebnis bescherte.
Fazit: Bei konzentrierter Chancenverwertung wäre ein höheres Ergebnis möglich gewesen. Besonders herauszuheben ist jedoch die Leistung von Bauschke und Kapler.